Historisches Finale im SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup Der SKN St. Pölten spielt gegen den FK Austria Wien
Am Donnerstag, den 9. Mai 2024, findet um 14 Uhr in der ERGO Arena in Wiener Neustadt das Finale des SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cups statt. Dieses Jahr stehen sich der Titelverteidiger spusu SKN St. Pölten Rush und der Premieren-Finalist FK Austria Wien gegenüber. Die 48. Ausgabe dieses prestigeträchtigen Bewerbs verspricht historisch zu werden, da beide Teams auf mindestens 1600 Fans zählen können. Somit wird dieses Cup-Finale das zuschauerstärkste in der Geschichte des heimischen Frauenfußballs sein.
Das Endspiel findet, wie bereits im Vorjahr, in der ERGO Arena statt. Isabel Hochstöger, Leiterin des Mädchen- und Frauenfußballs beim ÖFB, lobt die herausragende Infrastruktur in Wiener Neustadt und bedankt sich bei SPORTLAND Niederösterreich sowie dem Verein vor Ort für die erneute Austragung des Finales.
Die FK Austria Wien sieht sich in der Außenseiterrolle, jedoch als motiviertes Team, das die Fans für sich gewinnen will. Kapitänin Verena Volkmer betont die Bedeutung dieses Spiels für den Verein und ihre persönliche Karriere. Die gesteigerte Aufmerksamkeit und die erstmalige Teilnahme als eigenständiger Verein machen dieses Finale zu einem Highlight, auf das sie sich seit Wochen freuen.
Trainer Stefan Kenesei zeigt sich kämpferisch und betont den Teamspirit seiner Mannschaft. Obwohl sie nicht als Favoriten gelten, wollen sie den Druck auf St. Pölten erhöhen und sind bereit, ihre Chance zu nutzen.
Für St. Pölten wäre ein weiterer Cup-Sieg nicht nur die Titelverteidigung, sondern auch der insgesamt zehnte Triumph. Kapitänin Jennifer Klein und Trainerin Liése Brancao betonen die Bedeutung des Cups und die Motivation, diesen zu gewinnen. Sie erwarten ein hart umkämpftes Spiel gegen die Austria und sind bereit, alles zu geben, um den Titel nach Hause zu holen.
Das Finale verspricht also Spannung pur, wenn sich die beiden Teams in einem historischen Moment des österreichischen Frauenfußballs gegenüberstehen.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer