Bericht über den 24. Wachau Marathon
Der 24. Wachau Marathon fand unter herausfordernden Wetterbedingungen statt, da das warme Wetter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusetzte. Dennoch ließen sich über 5.500 Sportbegeisterte nicht davon abhalten, durch das beeindruckende Weltkulturerbe der Wachau zu laufen. Der Startpunkt des Marathons befand sich in Emmersdorf, und nach 42 Kilometern erreichten die Läuferinnen und Läufer schließlich das Ziel in Krems.
Die Veranstaltung bot verschiedene Laufstrecken, darunter den klassischen Marathon mit 42,195 Kilometern, einen Halbmarathon, einen Viertelmarathon und verschiedene Staffelläufe. Es gab auch Nordic Walking-Strecken für Interessierte. Einen Tag vor dem Hauptrennen fanden zudem Kinderläufe statt.
Zwei bemerkenswerte Läufer möchten wir in diesem Bericht näher betrachten. Zum einen Viktoria Abraham, eine Wienerin aus Sitzenberg, die sich der Herausforderung des klassischen Marathons mit 42,195 Kilometern stellte. Der zweite Läufer, auf den unsere Aufmerksamkeit gerichtet ist, war Nikolaus Schmid aus St. Andrä-Wördern. Niki Schmid hatte an jeder der bisherigen Veranstaltungen teilgenommen und war somit ein Veteran des Wachau Marathons.
In Bezug auf die Rennergebnisse siegte bei den Männern Clemens Sigl aus Österreich, während bei den Frauen Ashley Kamton aus den USA den ersten Platz belegte. Trotz der beeindruckenden Leistungen der Läuferinnen und Läufer war das warme Wetter eine zusätzliche Herausforderung, die es den Halbmarathonläufern aus Kenia beispielsweise verwehrte, einen neuen Streckenrekord aufzustellen.
Unsere beiden Läufer, Niki Schmid und Viktoria Abraham, zeigten jedoch Zufriedenheit mit ihrer Leistung. Niki Schmid erreichte sein Ziel, wie er es sich vorgenommen hatte, und beendete seinen 24. Wachau Marathon in beeindruckenden 3 Stunden, 58 Minuten und 49 Sekunden. Viktoria Abraham kämpfte ebenfalls mit den warmen Bedingungen, war jedoch mit ihrer Zeit von 4 Stunden, 09 Minuten und 04 Sekunden zufrieden. Es war deutlich spürbar, dass für alle Läuferinnen und Läufer, die das Ziel erreichten, der Sieg im Herzen lag. Jeder erhielt eine wohlverdiente Medaille, und die Freude über das Erreichte war unübersehbar.
- Viktoria Abraham vor dem Start
- Nikolaus Schmid vor Begin.
- Halbzeit beim Mrathon in Spitz.
- Erwin Gruber sorgte in Spitz für tolle Stimmung.
- Viktoria Abraham und Niki Schmid bei der Hälfte
- Die Siegerin bei den Frauen Ashley Kampton, USA
- Medaillen für jeden im Ziel-
- Nordic Walkerinnen freuensich.
- Mit Kind im Zieleinlauf gehts´s besser.