Grün-Weiße sehen Rot Geschäftsführer und Präsidium stehen vor der Ablöse
Nach dem desaströsen Auftritt gegen den FC Vaduz – der Vorletzte der Schweizer Liga stieß den SCR aus dem Rennen um einen UEFA-Conference Gruppenphasenplatz – stehen das Rapid-Präsidium und der Geschäftsführer Peschek vor dem Rücktritt.
Der Rapid-Präsident Martin Bruckner sollte im Herbst als einziger Kandidat wiedergewählt werden. Bruckner wird allerdings nun doch nicht mehr antreten. Auch die Tage des Finanzmanagers Christoph Peschek bei den Hütteldorfern dürften gezählt sein. Er soll ebenfalls abgelöst werden.
Interessant ist, dass Zoran Barisic dem Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer (noch) den Rücken stärkt. Wenn man weiß, wie Fußball funktioniert, darf man gespannt sein, wie lange noch. Barisic sieht die Verantwortung bei den Spielern. Spieler, die unter anderem er, geholt hat. Auffallend wieviel Kredit Barisic selbst hat, ist er doch mitverantwortlich für die Zusammenstellung des Kaders und die Bestellung der sportlichen Leitung.
Für Rapid und auch den österreichischen Fußball ist nur zu hoffen, dass bei Rapid bald wieder Ruhe einkehrt.