Last-Minute-Treffer kostet Rapid den Sieg TSV Hartberg - SK Rapid 1:1 (0:1)
Das Spiel in Hartberg begann eher gemächlich. Aber der Treffer von Taxi Fountas zur Führung (11.) für Rapid sorgte dann dafür, dass Rapid das Spiel in den Griff bekam. Doch Torszenen blieben Mangelware. Einmal konnte Ullmann gefährlich auf das Tor von Svete schießen, aber der Ball streifte am Tor vorbei. Von Hartberg kam in Hälfte eins nicht viel.
Nach der Pause konnte Hartberg besser ins Spiel kommen. Das Angriffsdrittel wurde deutlich häufiger erreicht. Negativer Höhepunkt war eine schwere Verletzung von Leo Greiml. Bei einem harmlosen Zweikampf verletzte sich der Rapid-Spieler und wurde mittels Trage vom Platz gebracht – Verdacht auf schwere Knieverletzung. Man merkte nun Rapid auch das schwere Europacupspiel vom Donnerstag an. Die Truppe von Kurt Russ wurde vor allem durch Standards gefährlich. Am Schluss ließ der Schiedsrichter sechs Minuten nachspielen. Grund war nicht nur die Verletzung von Greiml, auch andere Unterbrechungen und die Wechsel rechtfertigten die lange Nachspielzeit.
Schließlich kam es, wie es kommen musste: nach einem Freistoß waren sich Rapidgoalie Gartler und seine Abwehr nicht einig. Es kam zu einem Getümmel im Strafraum. Letztlich drückte Rotter den Ball zum 1:1 Ausgleich über die Linie. Der Treffer fiel in der 9o+7. Minute. Rapid konnte dann nicht mehr reagieren.