Rapid schafft nicht die Meisterrunde! Austria weiter in der Krise 0:1 gegen Sturm Graz

Totale Spannung war vor der letzten Runde im Grunddurchgang der österreichischen Bundesliga. Viele Fragen um das Erreichen der Meisterrunde. Während Salzburg, der LASK, die Austia und St. Pölten fix im Meisterplayoff standen, gab es um die letzten beiden Plätze den Kampf vom WAC, Sturm, Rapid, Mattersburg und theoretisch auch noch von Hartberg.

Letztendlich schafften es der WAC und Sturm Graz aus eigener Kraft. Der WAC tat sich schwer gegen die Admira, konnte aber letztlich gegen zehn Admiraner 2:2 spielen. Sturm Graz schlug die Austria 1:0. Auch hier waren die Wiener über eine Stunde nur zehn Mann am Platz. Es wat keine Reaktion nach den letzten schwachen Spielen zu sehen. Der neue Trainer Ibertsberger konnte keinen Trainereffekt erzielen.

Der SK Rapid schaffte es nicht gegen Hartberg zu gewinnen. Nach 2:0 Führung endete das Spiel nur 2:2. Rapid kann nicht um die Meisterschaft mitspielen. Damit wird Rapid erstmals seit Lothar Matthäus nicht unter die ersten Sechs kommen. Rapid beendet den Grunddurchgang auf Platz acht.

Ab eines ist zu sagen, beide Wiener Vereine sind nicht in der Lage in der Liga eine wichtige Rolle zu spielen. Das Blabla über die sogenannten Traditionsvereine haben im heutigen Fußball keine Relevanz. Sowohl Rapid und als auch die Austria müssen endlich erkennen die ständigen Trainerwechsel zeigen dass es an eine Linie und Konstanz fehlt. Nicht nur RB Bull Salzburg, besonders der LASK zeigt mit einem Trainer Oliver Glaser, der seit 2015 Trainer ist. Er wurde auch nicht entlassen als der LASK im Jahr 2017 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Man hielt am Trainer fest und man ändert nur das Spielermaterial minimal.

Wenn Rapid und Austria nicht erkennen, dass nur Kontinuität und ein Plan der jahrelang durchgezogen wird, auch wenn man einmal scheitert, zum Erfolg führt dann werden beide Wiener Vereine mit dem Verlauf einer Meisterschaft nicht viel zu tun haben. Der Wiener Fußball scheint auf der Stelle zu treten.