Abschlusspressekonferenz des ÖFB vor dem Spiel gegen Moldawien Marcel Koller ist zuversichtlich – Arnautovic Sager sorgte für Schmunzeln
Zur Pressekonferenz (PK) nahm der Teamchef seinen Kapitän Christian Fuchs und Austria Tormann Robert Almer mit. Zahlreiche Pressevertreter waren in den Presseraum des Happel Stadions gekommen.
Zu Beginn gab der Teamchef bekannt dass alle Spieler fit sind. Er sei zuversichtlich für das Spiel am Samstag am Abend. „Wenn alle Spieler bereit auch jene Wege zu gehen wo es weht tut, dann werden wir erfolgreich sein“, so Marcel Koller.
Christian Fuchs verglich die Situation mit einem Pferderennen. „Alles Pferde sind im Starthaus und scharren, alle warten auf den Beginn“, die Worte von Christian Fuchs. Er warnte aber zu früh zu feiern, noch sind wir nicht fix qualifiziert, der Teamkapitän weiter.
Robert Almer sagte sein angehender Rekord bezüglich seiner torfreien Minuten, er könnte den Rekord von Friedl Koncilia brechen, sei nicht wichtig. Es zähle das Ganze die EM-Qualifikation, das ist das wichtigste.
Für Schmunzeln sorgte die Frage an den Teamchef, was er von Marko Arnautovic seiner Aussage halte, er würde für diese Mannschaft sterben. Es freue ihm eine solche Einstellung aber Fußball soll Fußball bleiben und mehr nicht.
Zum Schluss verlas Kapitän eine Erklärung der Nationalmannschaft bezüglich der Flüchtlingssituation. Da in der Mannschaft einige Spieler mit Migrationshintergrundspielen und andere vor dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien geflohen sind beschäftig dieses Thema natürlich auch das Team. Die Spieler sich alle dafür das die Flüchtlinge menschwürdig aufgenommen und versorgt werden. Heute beim Abschlusstraining wollen die Spieler ein öffentlich Zeichen setzten. Die UEFA verbietet leider solche Aktionen unmittelbar vor dem Spiel
Der genaue Wortlaut steht auf der ÖFB Homepage.