Aschermittwoch in der Pfarre Reidling Aschenkreuz und strenger Fasttag in der Katholischen Kirchen
Mit dem Aschermittwoch endet die fröhliche Faschingszeit und beginnt eine Zeit der Besinnung. In der katholischen Kirche ist der Aschermittwoch ein strenger Fasttag, der den Auftakt zur 40-tägigen Fastenzeit bildet – eine Zeit der Umkehr und Vorbereitung auf Ostern.
Ein zentrales Symbol dieses Tages ist das Aschenkreuz, das Gläubigen auf die Stirn gezeichnet wird. Es erinnert an die Vergänglichkeit des irdischen Lebens und ruft dazu auf, sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Am Aschermittwoch, ebenso wie am Karfreitag, wird keine Eucharistie gefeiert und keine Kommunion gespendet. Stattdessen steht das Nachdenken über das eigene Leben und die Hinwendung zu Gott im Vordergrund.
In seiner Predigt wies Pfarrmoderator Herr Leopold auf die Möglichkeit hin, über die Verwundungen des Lebens und die Kraft der Heilung nachzudenken. Er erinnerte auch daran, dass Gott die Menschen in allen Lebenslagen begleitet und ihnen Halt gibt.
Beim „Herz-Jesu“- Seitenaltar hat Herr Leopold eine Fastenkrippe aufgestellt. So wie die Weihnachtskrippe die Geburt Jesu zeigt, soll die Fastenkrippe das Leiden und Sterben von Jesus zeigen.
Fotos: Ö-News/ St. Öllerer
- Die Fastenkrippe