Blitz und Donner bei Premiere Hexenzeit in der Wachau Gelungene Uraufführung der Wachauer Festspiele trotz Gewitterunterbrechung
Am Dienstag, den 16. Juli, fand im malerischen Teisenhoferhof in Weißenkirchen die Premiere der Wachauer Festspiele statt. Trotz einer wetterbedingten Unterbrechung erwies sich die Aufführung als voller Erfolg. Die Komödie mit Musik und Gesang, geschrieben von Susanne Felicitas Wolf, begeisterte das Publikum mit ihrem Charme und Humor.
Prominentenaufmarsch
Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wollten sich die Uraufführung in den Gemäuern des Teisenhoferhofes nicht entgehen lassen. Intendant Marcus Strahl begrüßte unter anderem Werner Fasslabend die Schauspieler Felix Kurmayer, Ulli Fessl, Gerry Lux, Reinhard Novak, Serge Lang, Markus Freistätter, Stephan Paryla-Raky, Martin Leutgeb sowie die ORF-Wetterlady Christas Kummer und Tanzlehrer Thomas Schäfer-Elmayer.
Eine Geschichte voller Charme und Witz
Im Zentrum der Handlung steht Katharina Haberhuber, die ein altes, angeblich verfluchtes Haus erbt. Die Geschichte entwickelt sich zu einer humorvollen Komödie, in der Geister, Liebe und eine Portion Magie eine wichtige Rolle spielen. Am Ende finden alle zueinander, die zueinander gehören sollen, und die Zuschauer erleben eine wunderbare Aufführung, die sowohl zum Lachen als auch zum Träumen anregt.
Gewitterunterbrechung meisterhaft gemanagt
Ein unerwartetes Gewitter zwang die Aufführenden im zweiten Teil zu einer 30-minütigen Pause. Dank des erfahrenen Intendanten Marcus Strahl wurde die Situation jedoch souverän gemeistert. Das wetterfeste Bühnenbild von Martin Gesselbauer bewährte sich ebenfalls in dieser Herausforderung, sodass die Aufführung nach der Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Der Applaus des Publikums war den Darstellern sicher und zeigte die Zufriedenheit der Zuschauer mit der gelungenen Vorstellung.
Herausragende Darstellerleistungen
Das Ensemble überzeugte durch herausragende schauspielerische und gesangliche Leistungen. Besonders hervorzuheben sind Barbara Kaudelka als bezaubernde Katharina Haberhuber und Hubert Wolf, der als überzeugender Bürgermeister auftrat. Auch Claudia Rohnefeld, Leila Strahl, Georg Hasenzagl und Andreas Sauerzapf trugen wesentlich zum Erfolg der Aufführung bei und begeisterten mit ihren Darbietungen.
Weitere Aufführungen und Karten
Wer die bezaubernde Komödie „Hexenzeit in der Wachau“ selbst erleben möchte, findet weitere Informationen zu den Aufführungen und Karten auf der Website der Wachauer Festspiele: www.wachaufestspiele.com.
Insgesamt war die Premiere trotz der wetterbedingten Unterbrechung ein großer Erfolg. Das Ensemble, die Inszenierung und die musikalische Untermalung sorgten für einen unvergesslichen Abend im Teisenhoferhof. Die Wachauer Festspiele sind damit fulminant in die neue Saison gestartet und versprechen weiterhin großartige Unterhaltung in historischer Kulisse.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer