Premiere „Von wegen Mariandl“ Komödie bei den Wachaufestspielen gespielt mit Herzblut und Witz – einfach wunderbar!
Am Dienstag hatte bei den Wachaufestspiele Weißenkirchen das Stück „von wegen Mariandl“ von Stefan Vögel Premiere. Zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Künstler sowie „Adabeis“ waren gekommen um das Stück zu sehen. Richard Lugner mit Tochter, Edith Leyrer, Dany Siegl, Edith Mock (Frau vom ehem. Außenminister Alois Mock), Namir Rashid, Tony Wegas, Ulli Fessl, Markus Freistätter, Gerhard Dorfer und natürlich das Mariandl schlecht hin Waltraud Haas. Als Sohn Marcus Strahl seiner Mutter zum 96. Geburtstag gratulierte, erhob sich der gesamte Teisenhoferhof und es gab minutenlangen Applaus.
Zum Stück
Das Stück ist an den Film mit Maria Andergast, Paul Hörbiger und Waltraud Haas als Mariandl aus dem Jahr 1947 und dem Theaterstück angelehnt. Eine Filmcrew will in der Wachau einen Mariandl Film drehen. Als man die „graue Gans“ von Marianne Mühlhuber für das Filmset auswählt, kommt hervor wer der Vater vom Mariandl, der Wirtstochter wirklich ist. Da der Wirt vom goldenen Kalb die Wirtin aus wirtschaftlichen Gründen schon lange heiraten will und die Filmcrew zum Verwirrspiel um Liebe, Eifersucht sowie Vaterschaft involviert ist wird es ganz schön turbulent.
Verena Scheitz spielt die Wirtin. Stephan Paryla spielt einen deutschen Regisseur mit lustigen deutschen Akzent. Reinhard als Bürgermeister und Wirt des goldenen Kalbs spielt die Rolle herrlich. Er spielt sie so lustig, dass während des Stückes nicht nur die Zuseher ins Lachen kommen. Als auch noch Stephan Paryla als Regisseur Füllkrug zu Früh auftritt –Novak meint „du bist zu früh“- Paryla sagt „na gut dann komm ich später!“ gibt es kein Halten mehr.
Dis Stück ist wunderbar von Marcus Strahl inszeniert. Die Schauspieler spielen mit Herzblut, allen voran Reinhard Novak, einmal im Baumkostüm. Prädikat: Sehenswert!
Nächste Aufführung am Smsatag, 19 Julis um 1930 im Teisenhoferhof in Weißenkirchen
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