Food Art Ausstellung von Waltraud Zahorik Event im Sterndlkeller in der Ahrenberger Kellergasse
Viele neugierige Besucherinnen und Besucher scharten im und um den Sterndlkeller und waren gespannt, was Food Art denn sei – kurz: die Kunst aus Lebensmitteln Kunstwerke zu erschaffen oder Lebensmittel künstlerisch in einen neuen Kontext zu setzen.
Viele Kunstinstallationen und Rätsel inspirierten die Besucher. Zu den Highlights gehörten der Nachbau der Ahrenberger Kellergasse mit Baklava, die Tramezzini Twin Towers, die Speckbarbies, die nachgebildeten „Kunstkuchen“ von Mondrian, Matisse und Picasso, die Noodle Cooks und die Installationen Madl & Bua, Rainbow und Fruitbox. Neben kulinarischen Highlights -anfangs wurden die Alternativen verspeist, später ging’s den Kunstwerken an den Kragen – gab es jede Menge Wissenswertes zu den einzelnen Installationen. Auch das Rahmenprogramm wie Gemüseschnitzen von Thomas Raida und die Musik- und Tanzperformances der Gruppen Bon, Altrasol (Waltraud & Isolde) und der Musicalsolistin Magdalena Hartl war kulinarisch auf das (den?) Event abgestimmt.
Die rund 150 Besucher aus Freunden, Gastrosophie-Studienkolleginnen und -kollegen und der Ahrenberger Kellergassennachbarschaft genossen den Nachmittag und Abend bei regionalen Weißweinen der Kellergasse, bei in Szene gesetzten Fleisch-und Wurstwaren von Ilse Harold sowie bei eigens angefertigtem Sterndlgebäck der Bäckerei Otzlberger. „Herzlichen Dank allen beteiligten Helferinnen und Helfern – ohne euch wäre die Ausstellung nicht so ein Erfolg gewesen“, schwärmt die Kellerbesitzerin über die Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft.
Insgesamt war dieser mutige Schritt ein großer Erfolg und die Gäste fordern jetzt schon eine Fortsetzung im nächsten Jahr. „Wir werden sehen – kommt Zeit, kommen Ideen“, so die vage Zusage fürs nächste Jahr.
Bilder: W. Zahorik