Totengedenken in Hasendorf
Am Donnerstag fand in Hasendorf im Rahmen der monatlichen Abendmesse in der Kapelle das traditionelle Totengedenken statt. Nach der Messfeier wurde beim Kriegerdenkmal vor der Kapelle ein Kranz niedergelegt. Pfarrer Leopold Klenkhart gab den Segen. Für den Kameradschaftbund hielt Karl Pell eine Rede. Bürgermeister Erwin Häusler dankte in seiner Rede Helga Marktl. Frau Marktl hat nicht nur die Kapelle geschmückt, sie hat auch für jeden gefallenen Hasendorfer ein Licht aufgestellt. Der Musikverein Sitzenberg-Reidling umrahmte die Feierlichkeit.
Zu Allerheiligen und Allerseelen: Allerheiligen ist eigentlich ein hoher kirchlicher Feiertag. In vielen Kirchen werden Hochämter gefeiert. Das Totengedenken findet eigentlich erst zu Allerseelen statt. Da aber Allerheiligen auch ein staatlicher Feiertag und damit arbeitsfrei ist, nutzen die Menschen diesen Tag zum Besuch der Gräber ihrer Liebsten. So hat sich Allerheiligen aus pragmatischen Gründen in der heutigen Gesellschaft zum Totengedenktag entwickelt.
- Kriegerdenkmal Hasendorf
- Gedenktafel mit den Lichtern im Glas für die Gefallenen
- Kranzniederlegung durch die Gemeinde
- Frau Marktl hat die Kapelle schön geschmückt
- Die Gruppe des Musikvereins spielten zum Schluss „Ich hatt‘ einen Kameraden…“
- Herr Leopold (m), Karl Pell (l) und Josef Marktl.