Matinee bei den Sommerspielen
Unter dem Motto „zwa singende Wiener und aner am Klavier“ sangen und spielten Katrin Fuchs, Michael Schefts und Ronald Sedlaczek am Klavier.
Mit Liedern von Georg Kreisler, Hugo Wiener, Gerhard Bronner, Hermann Leopoldi oder Karl Hodina war ein Programm mit typisch schwarzen Wiener Humor zu hören. Waren im ersten Teil eher nicht so bekannte Lieder dabei, gab es im zweiten Teil einige Klassiker des Wiener Kabarettliedes. Das von Cissy Kraner so herrlich gesungene „der Novak lässt mich nicht verkommen“, wurde von Katrin Fuchs blenden dargeboten.
Michael Scheffts sang, so wie er sagte, das erste Mal ein Lied von Georg Danzer. Das Lied „Guardia Civil“ war wunderbar und dem entsprechend wurde auch gelacht. Aber auch das abgewandelte Gedicht vom Erlkönig, welches Peter Tramontana geschrieben hat, war zum „zerkugeln“.
Eine wunderbare Matinee, die viel zu schnell zu Ende ging. Leider war die Aufführung im Pfarrstadel nicht gut besucht. Diese tolle Vorstellung hätte sich mehr Publikumsinteresse verdient.
- v.l.: Michael Schefts, Katrin Fuchs und Ronald Sedlaczek