Das Geheimnis der drei Tenöre Gelungene Premiere bei den Wachau Festspielen
Im Teisenhofer-Hof in Weißenkirchen in der Wachau hatte gestern das Stück „Das Geheimnis der drei Tenöre“ von Ken Ludwig Premiere. Regisseur und Intendant Marcus Strahl inszenierte eine lustige, wunderbare Aufführung rund um Liebe, Verwechslung, Streit und Versöhnung.
Im alten, fast verträumten Arkadenhof in Weißenkirchen kam zur Premiere das „who is who“ aus Niederösterreich. An der Spitze Landesmutter Hanni Mikl-Leitner, Landtagspräsident Karl Wilfing und sein Vorgänger Hans Penz, Landesrat Martin Eichtinger, Raiffeisenchef Erwin Hameseder, Edith Mock –Witwe von Alois Mock und Ex US-Botschafterin Helene von Damm. Aus der Kunstszene waren Heinz Marecek, Sabine Petzl, Andy Lee Lang, Gerhard Ernst, Ulli Fessl, Franz Suhrada, Ramesh Nair und Thomas Schäfer Elmayer gesehen.
Das Stück spielt in Paris in den 30er Jahren. Konzertmanager Henry Saunders (Gerhard Dorfer) und sein Rechte Hand und Schwiegersohn Max (Michael Duregger) veranstalten ein Konzert mit dem weltbekannten Tenor Tito Merelli (Stephan Paryla-Raky). Seine Frau Maria Merelli (Leila Strahl) und deren Tochter Mimi (Soffi Schweighofer) sorgen für einige Aufregungen. Jung-Tenor Carlo Nucci (Ben Marecek) soll mit dem Star Tenor singen und er will Mimi heiraten. Die russische Sopranistin Tatiana Racon sowie der Doppelgänger Tito Merelli, ein Page des Hotels, machen das Chaos um Amore, Eifersucht und Verwechslung perfekt. Aber zum Schluss dieser Komödie findet schließlich alles ein versöhnliches Ende.
Stephan Paryla-Raky in seiner Doppelrolle als italienischer Startenor und als Page war köstlich. Auch Leila Strahl als temperamentvolle Ehefrau war hervorragend. Sie haben sich herausragend ergänzt. Aber auch Gerhard Dorfer als gestresster Konzertveranstalter spielte ausgezeichnet. Michael Duregger als Schwiegersohn und werdender Vater zeigte sein komödiantisches Talent. Schon bei den Sommerspielen auf Schloss Sitzenberg überzeugte der gebürtige Tiroler als vielseitiger Schauspieler.
Auch das Bühnenbild war gelungen. Nach der Bretterwand in Sitzenberg konnte Martin Gesslbauer diesmal mit seinem Bühnenbild überzeugen. Marcus Strahl ist eine tolle Inszenierung gelungen – Prädikat sehenswert.
- Ulli Fessl
- Andy Lee Lang und Franz Suhrada
- Gerhard Ernst und Franz Suhrada
- Serge Falck
- Sabine Petzl
- Ramesh Nair
- Erwin Hameseder, Raiffeisen
- Karl Wilfing, Landtagpräsident
- Edith Mock
- Johanna Mikl Leitner
- Erwin Strahl, Regisseur & Intendant
- Helen Von Damm Ex US-Botschafterin
- Marcus Strahl bekam vom Land NÖ und der Gemeinde Weißenkirchen Auszeichnungen
- Gelungene Premiere im Teisenhofer-Hof bei den Wachau Festspielen.
- Christine Zach, Thomas Schäfer-Elmayer, Johanna Mikl Leitner
- Heinz Marecek