Sommerspiele Schloss Sitzenberg 2017 Die Komödie „Olympia“ von Franz Molnar
Im heurigen Jahr zeigen die Sommerspiele Sitzenberg im Tullnerfeld Molnars Komödie Olympia. Intendant Martin Gesslbauer will auf eine gehaltvolle Aufführung mit Temporeichtum und Wortwitz setzten.
Mit den allseits bekannten Publikumslieblingen Edith Leyrer, Susanna Hirschler und Gerhard Dorfer ist eine „Übung für die Lachmuskeln“ garantiert.
Das Stück spielt in einem österreichischen Kurort, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Molnar gewährt einen humorvollen Blick hinter die Fassade der Aristokratie. Es geht um Liebe Eifersucht und Erpressung und um die Doppelmoral in der Gesellschaft.
Die Premiere findet am Samstag 3. Juni um 1900 Uhr statt
Weitere Termine sind: So 4.6. 1730Uhr, Mo 5.6. 1730 Uhr, Fr 9.6. 1930 Uhr, Sa 10.6. 1930Uhr, So 11.6. 1730 Uhr, Fr 16.6. 1930 Uhr, Sa 17.6. 1930 Uhr, So 18.6. 1730 Uhr, Do 22.6. 1730 Uhr, Fr 23.6. 1930 Uhr, Sa 24.6. 1930 Uhr, So 25.6. 1730 Uhr.
Preise: Kategorie 1 39.- €, Kategorie 2 35.- €, Kategorie 3 29.- €. Sonderkonditionen für Gruppen ab 20 Personen. Weitere Informationen: sommerspiele.schloss-sitzenberg.at
Begleitendes Kulturprogramm:
Aufführung "Peter und der Wolf" am 10 Juni 2017 um 1100 Uhr im Pfarrstadel in Reidling
Für unsere Kleinen spielt man im Pfarrhof in Reidling das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew. Das 1936 entstandene Stück ist ein Evergreen für Jung & Alt. Die Künstler präsentieren Prokofjews zeitlose Erzählung in der Bearbeitung für ein Bläserquintett unter der Leitung von Bernhard Pfaffelmaier. Auch hier wird jede Figur einem Instrument zugeordnet. Der Text, welcher übrigens von Prokofjew selbst stammt, wird von Michael Schefts gelesen.
Am Anfang des Programms stehen auch ein Kennenlernen der einzelnen Instrumente und eine kindgerechte Einführung in das Werk. Anschließend kann ein Quizbogen ausgefüllt werden und es gibt Bücher und CD´s zu gewinnen.
Matinee der unsterblich Österreicher – Anton Kuh
am 25. Juni um 1100 Uhr im Pfarrstadel mit Stephan Paryla und Bela Koreny
Anton Kuh war ein österreichischer Journalist, Essayist, Erzähler und Redner (geb. 1890 in Wien gest. 1941 in New York).
Bela Koreny und Stephan Parylas großes Anton-Kuh Programm ist eine Hommage an den geistreichen, weitblickenden Altösterreicher, der mit seinen satirischen Glossen einer der brillantesten Vertreter des Wiener Feuilletons war. Ob in der „Neujahrsrede eines Besoffenen anno 1913“ oder in einem deutsch-österreichischen Disput beim Heurigen, der mit Anschluss-Hoffnungen beginnt und dem Götz-Zitat endet. Stephan Paryla versteht es meisterhaft, Kuhs geradezu „magische Prophetie“ und heutige Aktualität aufleben und den satirischen Funken auf das Publikum überspringen zu lassen.“