Allerheiligen in der Pfarre Reidling Deutsches Requiem, Heldenehrung mit Kranzniederlegung und Friedhofsgang
In der Pfarre Reidling begann Allerheiligen schon am Vormittag mit dem Hochamt in der Pfarrkirche. Am Nachmittag mit dem Requiem, der Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal und dem Friedhofsgang fand das Fest rund um das Totengedenken ihren Höhepunkt und Abschluss.
Eigentlich ist ja Allerheiligen ein hoher kirchlicher Feiertag. Allerseelen ist der eigentliche Totengedenktag. Doch da der Allerseelentag ein normaler Arbeitstag ist, werden schon seit langem die Gräber am Allerheiligentag besucht.
Mit dem Deutsch Requiem, wo auch der Musikverein Sitzenberg-Reidling zum Gedenken der verstorbenen Musikkameraden spielte, begannen die Feierlichkeiten der Pfarre. Nach der Messe wurde beim Kriegerdenkmal ein Kranz niedergelegt und der Gefallen gedacht. Pfarrer Clemens Maier sprach den Segen und ein Gebet. Der Kirchenchor sang ein Lied und der Musikverein spielte nach der Rede des Bürgermeisters Christoph Weber „ich hatte einen Kameraden“. Danach zog man in Prozession um die Kirche in den Friedhof wo beim Kreuz am neuen Friedhof das totengedenken abgehalten wurde. Auch hier sang der Kirchenchor ein Lied. Nach dem Lied „Nehmt Abschied Brüder,…“ (should auld lang syne) ging Pfarrer Clemens durch den Friedhof um die Gräber zu segnen.