Fronleichnamsprozession in der Pfarre Reidling Der Umzug fand bei idealem Wetter statt.
Viele Gläubigen kamen am vergangenen Donnerstag zur Fronleichnamsprozession. Nach der Heiligen Messe fand der Umzug durch das Dorf statt.
Sechzig Tage nach Ostern findet in der Katholischen Kirche das Hochfest der leiblichen Gegenwart von Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie statt. Nach dem kirchlichen Hochamt zieht die ganze Pfarrgemeinde mit dem Allerheiligsten als sichtbares Zeichen durch den Ort. Das Allerheiligste (Form einer großen Hostie) wird vom Priester oder einem Diakonin einer Monstranz getragen. Dieser geht unter dem „Himmel“ einem stoffenen Baldachin, der von vier Männern getragen wird. An der Prozession beteiligen sich die Schulkinder, die Feuerwehr, der Kameradschaftsbund, der Musikverein, der Kirchenchor sowie zum Abschluss die Pfarrgemeinde. Bei schön geschmückten Altären im Ort wird gehalten und dabei wird ein Evangelium gelesen und der Segen erteilt. Entlang der ganzen Strecke werden die Fenster mit Heiligenbilder geschmückt. An den Häuserwänden werden Zweige aufgestellt und die Kinder streuen Blumenblätter entlang der Strecke.
In Reidling wird bei zwei Altären gehalten. In der Anton Keiblinger Straße bei der Familie Rauscher und beim Altar der Familie Figl, bevor es zurück zum Kirchenvorplatz geht. Hier erteilte Pfarrer Clemens Maier den Schlusssegen und mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ geht die Feier zu Ende.