Heldenehrung in Sitzenberg und Reidling Traditionell wurde am gestrigen Allerheiligentag den Gefallenen der Weltkriege gedacht
Zu Allerheiligen, an dem traditionell den Verstorbenen gedacht wird, wurde von Pfarrer Clemens Mayer zu den Kriegerdenkmälern in Sitzenberg und Reidling geladen, um den im Kampf gefallenen Kammeraden zu gedenken. Demzuehren legte der Kammeradschaftsbund an beiden Gedänkstätten Kränze nieder.
In gewohnter Weise wurde zuerst den Gefallenen am sitzenberger Kriegerdenkmal gedacht. Nach einer kurzen Andacht von Parrer Clemens Mayer und der Ansprache vom Kammeradschaftsbundobmann von Sitzenberg-Reidling Bernhard Öllerer wurde ein Kranz niedergelegt.
Anschließend hielt der Herr Pfarrer in der Kirche ein Deutsches Requiem ab. Danach wurde vor die Kirche und das reidlinger Kriegerdenkmal gebeten, wo eine kurze Andacht abgehalten wurde. Danach folgte die Ansprache von Herrn Bürgermeister Franz Redl und die Kranzniederlegung der Kammeraden. In Reidling wurde die Festlichkeit vom Kirchenchor umrahmt. Beide Veranstaltungen begleitete der akutell eingerückte Soldat Rekrut Martin Häusler auf der Trompete.
Nach der Heldenehrung wurden dem Kreuz am neuen Friedhof und allen Gräbern und den Hinterbliebenen durch Pfarrer Clemes Segen gespendet.
Bilder: Barbara Resch