Rekord-Cupsieger Austria Wien nach 2 Jahren Pause wieder im ÖFB-Cup Viertelfinale Für ersatzgeschwächte Kärntner platzt der Traum vom Heimspiel im eigenen Stadion
Beide Mannschaften legten zu Beginn des Spieles ihr Augenmerk auf die Defensive. Danach fanden die Wiener schneller ins Spiel und zeigten sich in der erste Hälfte souverän und spielbestimmend. So kam es auch, dass Fisnik Asllani von Potzmann und Fischer den Ball erhält, und zum 1:0 einschießen kann (24.).
Erst nach der Pause wurden die Gäste offensiver. Doch gegen einen starken Mirko Kos, der wie im letzten Cup-Spiel Tormann Früchtl ersetzte, konnten die Kärntner nichts ausrichten. Zu ideenlos und unpräzise waren die Abschlüsse. Doch auch die Wiener vergaben etliche Chancen. Sie spielten die Führung jedoch – trotz einer hektischen Nachspielzeit – souverän nach Hause.
Damit steht die Wiener Austria als Rekord-Cupsieger nach zwei Jahren nun endlich wieder im Viertelfinale des ÖFB Cups. Außerdem ist sie bereits seit sechs Pflichtspielen und ingesamt 615 Spielminuten ohne Gegentor.
Für die ersatzgeschwächten Klagenfurter ist der Traum vom Endspiel im eigenen Stadion nun endgültig vorbei.
Austria Wien: Kos; Handl, Martins, Meisl; Ranftl, Jukic (59. Braunöder), Potzmann (90. Holland), Polster (59. Guenouche); Gruber (90. Schmidt), Asllani (74. Vucic), Fischer
Austria Klagenfurt: Menzel; Djoric (63. Arweiler), Straudi (63. Bonnah), Mahrer, Schumacher (86. Robatsch), Wimmer; Jaritz, Karweina, Benatelli, Wernitznig, Gemicibasi (74. Schwarz)
Tor: Asllani (24.)
Gelbe Karten: Jukic (51.), Gruber (60.), Holland (90.+4); Gemicibasi (27.), Benatelli (29.), Wernitznig (45.+1)
Generali-Arena, Schiedsrichter Christopher Jäger, 11.223 ZuschauerInnen
Bilder: Ö-News Sport/ Viktoria Abraham
- 1:0 für die Wiener Austria
- Trainer Wimmer ist bei weitem nicht zufrieden
- Mirko Kos hat alles im Griff