Austria Wien muss in die Verlängerung Nach Remis gegen Red Bull kein Fixplatz für Europa
Die Wiener Austria muss in die Verlängerung. Am gestrigen, letzten Spieltag der Meistergruppe schaffte es die Wiener Austria nicht, Rapid zu überholen und den Fixplatz für die UEFA-Confernce League fix zu machen.
Im Spiel gegen RB Salzburg, die schon vorher als Meister feststanden, kam man über ein 1:1 nicht hinaus. In der ersten Spielhälfte entwickelte sich ein gefälliges spiel, doch die Topchancen gab es nicht. Aber nach einer ungeschickten Attacke von Martin Marvins entschieden der Schiedsrichter und der VAR auf Elfmeter für Salzburg. Der Elfer war zwar hart, aber vertretbar. Koita ließ sich die Chance nicht nehmen und der Meister führte zur Pause mit 1:0 (30.).
Nach der Pause waren die Veilchen bemüht, aber zunächst fehlten einfach die Topchancen. Als man das Ergebnis aus Klagenfurt mitbekam, Klagenfurt ging in Führung. Nun drückten die Wiener Violetten etwas mehr. Aber zunächst vergaben Tabakovic, Gruber sowie vorher Jukic mit einem tollen Freistoß. Es dauerte bis zur 90. Minute als Andreas Gruber die Fans in Ektase versetzte. 1:1 in der 90. Minute. In der siebenminütigen Nachspielzeit drängte die Austria. Aber der Ball wollte nicht ins gegnerische Tor. Tabakovic und Dovedan hatten zum Schluss noch eine große Doppelchance. Doch es reichte nicht mehr für den Siegestreffer.
Nur ein Sieg (gegen Rapid) in der Meistergruppe war einfach zu wenig, um sich fix für Europa zu qualifizieren. Nun trifft die Truppe von Michael Wimmer auf den Sieger von WAC gegen Austria Lustenau. Sollten die Wolfsberger gewinnen trifft der im Winter unter Fanprotesten entlassene Manfred Schmid auf seine ehemaligen Schützlinge.