Tabakovic schießt Rapid ab! Drei Tore beim 3:1 der Veilchen von Austrias Tormaschinen
Strömender Regen erwartete die Akteuere schon beim Aufwärmen für das 340. Wiener Fußball Derdy. Aber es wurde nur für Rapid eine Rutschpartie. Denn die Wiener Austria hatte Haris Tabakovic, der fast im Alleingang die Grün-Weißen besiegte.
Das Spiel begann sofort mit Aktionen auf beiden Seiten. Den 14.300 Zusehern wurde was geboten. Die Veilchen hatten das Spiel zunächst in der Hand. Nach einer Minute gab es Elfmeteralram im Rapidstrafraum. Aber der VAR verwehrte den Strafstoß für die Violetten. Die Hütteldorfer kamen nur sporadisch vor das Tor von Früchtl. Aber da waren sie gefährlich. Doch in der 23. Minute war Haris Tabakovic, der das erstmal zu Stelle war und die Kugel nach einem Standard ins Tor 1:0 einköpfelte. Schon vier Minuten später riss es die violette Fangemeinde wieder von den Sitzen. Tabakovic war wieder zur Stelle und erzielte das 2:0 (27.), nach toller Vorarbeit von Dominik Fitz. Nun spielte nur eine Mannschaft und zwar die in Violett. Gruber, Tabkovic und Fitz hatten noch einmal die Möglichkeit. Doch die Rapidler kamen zurück. Guido Burgstaller konnte in der 36. Minute den Anschlusstreffer schießen. Bis zur Pause blieb das 2:1.
Wer glaubte in der zweiten wird Rapid Druck machen, der hat sich getäuscht. Angetrieben von einem überragenden Fitz kamen die Veilchen immer gefährlich vor das Tor von Niklas Hedl. Gruber, Tabakovic, Fitz und Holland hatten gute Möglichkeiten. Hedl konnte sich mehrmals auszeichnen. Aber auch Christian Früchtl musste zweimal sein können aufbieten. Burgstaller konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Die Eckbälle der Gäste waren immer etwas ungenau. Nur einmal war Sollbauer zur Stelle. Aber Früchtl konnte abwehren. Das war schon in der Überspielzeit. Im Konter war es wieder Haris Tababkovic der die Veilchen erlöste und den Derbysieg fixierte (3:1 in der 96.). Der Rest war nur mehr eine Violette Feier in der Generali Arena. Die Wiener Austria ist nun schon seit 11 Wr. Derbys ungeschlagen.
Austria: Früchtl – Mühl, Martins, Meisl – Ranftl, Holland (80. Braunöder), Fischer, Leidner – Gruber (77. Jukic), Tabakovic, Fitz (85. Dovedan)
Rapid: Hedl – Kasius, Sollbauer, Wimmer, Moormann (85. Bajic) – Kerschbaum, Greil – Strunz (32. Grüll), Druijf (58. Zimmermann), Kühn – Burgstaller
- Tabakovic macht den Triplepack.
- Manfred Fischer als Vorsänger
- Groß und Klein feierte bei Violett.