Cupsieger auch nach Siegesfeier in Bestform Fk Austria Wien - SK Sturm Graz 1:2 (0:2)
Vor dem Spiel wurde die Meistermannschaft von 2013 geehrt. Vor zehn Jahre war die Austria zum letzten Mal Meister. Dann befasste man sich vor 13.011 Zuschauern mit dem Spiel gegen den österreichischen Cupsieger von 2013 – Sturm Graz.
Das Spiel begann gleich mit einer Großtat von Austria Goalie Christian Früchtl, der in höchster Not abwehren konnte. Wer geglaubt hatte Sturm wäre nach den Cupfeierlichkeiten nicht voll bereit, der irrte. Die Mannschaft von Christian Ilzer übernahm sofort das Kommando und spielte sich einige Möglichkeiten heraus. Die Violetten konnten nur reagieren. Das Agieren war eindeutig bei den Steirern. In der 21. Minute war Schnegg mit dem Kopf zur Stelle und die Blackies konnten das erstmals jubeln. Austria Wien hatte wenige Möglichkeiten. Ein Kopfball von Tabakovic war das höchste der Gefühle, Nach einem weiten Abschlag kam Emegha an den Ball und erzielte das 2:0. Wieder schaute die Veilchen-Abwehr nicht gut aus. Es ging so weiter. Erst in der 39. Minute hatte Andreas Gruber eine Doppelchance er traf zunächst die Stange, dann fand er in Tormann Okonkwo seinen Meister – Pause 0:2
Nach der Pause versuchte die Austria etwas mehr für das Spiel zu tun. In 53. Minute konnte Matan Baltaxa das 1:2 erzielen. Aber Sturm war einfach zu abgebrüht um die Mannschaft in Not zu bringen. In der Folge versuchte die Truppe von Michael Wimmer vielleicht den Ausgleich zu erzielen. Aber es fehlten letztlich die spielerischen Mittel, um weiter gefährlich in den Strafraum zu kommen. Einmal war es noch Baltaxa der mit einem Kopfball Pech hatte. Der Ball strich in der 68. Minuten über die Latte. Obwohl das Spiel der Veilchen in der zweiten Spielhälfte besser war, gingen die Grazer als verdienter Sieger vom Platz.
Austria: Früchtl – Gazibegovic, Wüthrich, Borkovic (69./Geyrhofer), Schnegg – Gorenc-Stankovic – Hierländer, Kiteishvili (66./Horvat), Prass (90./Böving) – Sarkaria (66./Teixeira), Emegha
Sturm: Okonkwo – Handl (46./Mühl), Martins (90./Teigl), Meisl – Ranftl, Braunöder (78./Jukic), Fischer, Baltaxa (78./Polster) – Fitz – Gruber (85./Dovedan), Tabakovic