Die Lustenauer Austria gewinnt gegen die Wiener Austria Austria-Lustenau vs. Austria Wien 1:0 (1:0)
Nach dem Duell gegen die Klagenfurter Austria musste nun die Wiener Austria gegen die Lustenauer Austria ran. Es sollte ein schweres Spiel gegen die grün-weiße Austria aus Vorarlberg werden. Die Niederlage mit 1:0 (1:0) war letztlich unnötig, aber lesen sie was genau passierte.
Die Wiener begannen wie man es sich vorgenommen hatte. Man hat nach fünf Minuten das Spiel sicher im Griff. Das Spiel war eigentlich immer in der Hälfte der Vorarlberger. Aber die Wiener Austria konnte aus dieser Überlegenheit keine richtige Torchance herausspielen. Und als kurz vor der Pause Matan Baltaxa nach Verletzung behandelt wurde, war die Abwehr der Wiener anscheinend nicht gut sortiert. Fridrikas kam zum Ball und knallte die Kugel aus halbrechter Position den Ball zum 1:0 (45.) ins Tor von Christian Früchtl, der das Nachsehen hatte.
Nach der Pause ging es zunächst gemächlich dahin. Nach einer Stunde erhöhten die Violetten wieder das Tempo. Die Truppe von Michael Wimmer kam jetzt auch zu guten Chancen. Aber die Wr. Austria konnte zunächst nichts Zählbares verzeichnen. Alexsander Jukic und vor allem Tabakovic hatten die Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Auch ein dreifach-Wechsel nach mehr als 70 Minuten brachte keinen zählbaren Erfolg. Doch letztlich ist die Austria an der eigenen Ideenlosigkeit in der Offensive gescheitert.
Die erste Niederlage von Neo-Trainer Michael Wimmer in der Bundesliga. Die Veilchen aus Wien hatten zwar mehr Spielanteile. Aber es fehlten letzlich die Ideen, wie man gefährlich in den gegnerischen Strafraum eindringen kann. Und jene Chancen die man vorfand, vergab man eigentlich kläglich. Da gibt es noch viel zu arbeiten für Trainer Wimmer.
Reichshofstadion, 4.039 Zuschauer, SR Ciochirca
Tor: Fridrikas (45.)
Austria Lustenau: Schierl – Hugonet, Maak, Grujcic – Anderson, Türkmen (57./Schmid), Grabher, Rhein (84./Adriel), Guenouche (84./Berger) – Fridrikas (76./Motika), Surdanovic
Austria Wien: Früchtl – Handl, Martins, Baltaxa (79./Meisl) – Ranftl, Braunöder (72./Keles), Jukic, Polster (72./Leidner) – Fischer, Tabakovic, Dovedan (73./Vucic)
Gelbe Karten: Fridrikas, Anderson, Berger, Grabher bzw. keiner
Gelb-Rote-Karte: Grujcic (92.)