Rechtfertigungsversuch in Violett Werner soll Sportvorstand bleiben
Am Verteilerkreis hingen die Nebelwolken über der Generali Arena. Das Wetter passte zur Stimmung bei den Austria Fans. Die Vereinsführung versucht noch den Weihnachtsfrieden etwas aufzupolieren. Bei einem Medientermin am Donnerstagvormittag in der Generali Arena hat Jürgen Werner versucht, die Trennung von Manfred Schmid zu erklären und sich zu rechtfertigen. Ihm sei es zuwider wie man nach der einvernehmlichen Trennung in den sozialen Netzwerken attackiert und in manchen Fanforen beschimpft wurde. Die Trennung von Trainer Schmid war wegen der Auffassungsunterschiede wie man in Zukunft weiter Fußball spielen wolle zustande gekommen.
Vorstand Krisch sagte zudem man werde Jürgen Werner als neuen Sportvorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen. Sportdirektor Manuel Ortlechner werde weiter das operative Geschäft täglich leiten. Er, Werner werde sich um die sportliche Ausrichtung bemühen.
Das offensive spiel um den Ball habe mit Red Bull Fußball nichts zu tun. Die Veilchen wollen einen modernen Fußball spielen. Schmid war bis jetzt der richtige Mann, aber man hatte sich nicht über die weitere Ausrichtung der Mannschaft mit dem Ex-Trainer einigen können. Das man sich gleich getrennt hat, war dann letztlich der Wunsch von Schmid. Denn er wolle nicht einen Trainer mit Ablaufdatum sein, so Werner im Gespräch mit Ö-News.
Die Ausrichtung mit einem einheitlichen, modernen Fußball soll nun für alle Mannschaften von den jüngsten über die Akademie, den Young Violetts bis zur Kampfmannschaft gleich sein. Werner ist überzeugt Fischer, Braunöder, Fitz, El Sheiwi, Fischer, Mühl und Co. können diesen Fußball in Zukunft spielen.
Trainer gibt es noch keinen, der soll zeitnah gefunden werden, Trainingsstart ist der 3. Jänner.