Debakel für die Veilchen in Posen UEFA Conference League für die Lech Posen – Austria Wien 4:1 (1:1)
Nach dem Unentschieden gegen Hapoel Be´er Scheva ging es nun gegen den polnischen Meister KK Lech Posen. Es sollte die wie erwartete schwierige Aufgabe werden. Die Wiener mussten letztlich eine auch in dieser Höhe bittere Niederlage einstecken.
Die Polen waren von Beginn an spielbestimmend. Die Wiener Austria hatte zunächst Probleme, den Ball ins letzte Drittel zu bringen. Einmal lief Andreas Gruber allein auf das Tor zu, brachte aber den Ball nicht im Gehäuse unter. Das war bis dahin die beste violette Möglichkeit. In der 27. Minute gingen die Heimischen durch ihren Kapitän Ishak in Führung. Schon zwei Minuten später konnte Matthias Braunöder ausgleichen. Die Führung vergab Fischer. Er konnte einen Elfmeter (35.) nicht verwerten. So blieb es bis zur Pause beim Remis.
Als das Spiel wieder weiter ging, wurde Lech Posen immer stärker. Die Wiener Austria kam nur mehr selten vor das Tor von Tormann von Bednarek. So kam es wie es kommen musste. In der 64. Minute ging Lech 2:1 in Führung, Torschütze Sokares 64. Minute. Die Wr. Austria versuchte vergeblich Akzente zu setzten. Doch die Tore schossen die Hausherren. Velde in der 76. Und in der 90. Minute besiegelten die bittere Niederlage in Violett. Das Ergebnis geht leider auch in dieser Höhe in Ordnung.
Trainer Manfred Schmid sah seine Mannschaft über 75 Minuten mit einer guten Leistung. Er haderte bei der Pressekonferenz mit dem vergebenen Elfer und den Möglichkeiten von Gruber und Braunöder.
Es fehlt den Veilchen einfach an Erfahrung und Klasse. Die wenigen Chancen müssen einfach genutzt werden. Bei 1:1 einen Elfmeter zu vergeben kann passieren. Aber wenn man so wenige Tormöglichkeiten vorfindet, sollten solche Möglichkeiten genutzt werden. Wieder eine internationale Lehrstunde.