Kein Geld – keine Bundesligalizenz Die Bundesliga verweigert der Austria die Lizenz in erster Instanz
Wie schon befürchtet wurde der Wiener Austria die Lizenz für die Bundesligasaison 2021/22 in erster Instanz verweigert. Neben den Violetten haben auch noch der FAC und Austria Lustenau keine Lizenz bekommen.
Die Wiener können nun gegen diesen Entscheid innerhalb von einer Woche Einspruch erheben und die nötigen Unterlagen (= Sicherheiten zur Finanzierung der kommenden Saison) nachreichen.
Der strategische Partner Insignia hat bisher noch nicht sein Börserl geöffnet und die nötigen Millionen garantiert. Nun müssen die Verantwortlichen Herrn schauen, ob sie bis Mittwoch die nötigen Garantien nachreichen können. Dann wird bis Ende April vom Protestkomitee entschieden.
Sollte das Protestkomitee eine Lizenz für den Verein verweigern können dann die Favoritener auch noch beim ständigen neutralen Schiedsgericht klagen. Das Schiedsgericht ist nicht beim ÖFB angesiedelt und entscheidet an Stelle eines Gerichtes endgültig.
Austria Präsident Frank Hensel gab in einer klubeigenen Aussendung bekannt: „Wir wissen durch den erhaltenen Lizenzentscheid ganz genau, welche Anforderungen an uns gestellt werden und worauf wir uns fokussieren müssen. Wir werden alles unternehmen, um die zusätzlichen Informationen fristgerecht einzubringen.
Man darf gespannt sein wie es bei Violett weitergeht.