Meistergruppe für Violett in die Ferne gerückt Austria Wien gegen TSV Hartberg 1:0 (1:0)
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften riskierten wenig. Die Wiener spielten vor allem über die rechte Seite. Schösswendter hatte als Spieleröffner viele Kontakte. Aber die Wiener kamen sehr selten in den Strafraum der Gäste. Auf der anderen Seite stand aber die Abwehr der Veilchen auch so gut, dass die Steirer wenig ausrichten konnte.
Die Wiener Austria spielte ideenlos und ohne Konzept. Ein Fehler von Schösswendter, der den Ball mit dem Kopf zu Patrick Pentz spielen wollte, ermöglichte Flecker in der 22. Minute das Tor zum 0:1. Die Austria hatte erst in der 42. Minute den ersten Eckball. Das zeigt, wie selten man in die Angriffszone kam.
Dasselbe Bild zeigte sich auch nach der Pause. Die Austria war mehr bemüht als in der ersten Hälfte, aber es fehlte die zündende Idee. In der 50. Minute hatte man die erste richtige Chance. Nach einer Stunde wechselte Trainer Stöger und brachte neue Offensivkräfte. Zuerst musste Andreas Poulsen verletzt raus. Für ihn kam Wimmer. Dominik Fitz und Agim Zeka sollten bei den Veilchen für Torgefährlichkeit sorgen. Aber die Möglichkeiten von Pichler und Fitz konnte Svete zunichtemachen. Durch die Angriffe hatte auch Hartberg Räume, die aber nicht mehr genützt werden konnten. Es blieb beim – für die Austria antäuschenden – 0:1.
Austria: Pentz; Zwierschitz (68. WImmer), Schösswendter, Palmer-Brown, Poulsen (57. Fitz); Ebner (57. Zeka), Martel; Teigl, Jukić (77. Djuricin), Sarkaria; Pichler
Hartberg: Swete; Lienhart, Rotter, Luckeneder, Gollner; Kainz, Nimaga; Horvath (63. Rakowitz), Ried (73. Heil), Flecker; Tadic (89. Chabbi)
Tor: Flecker (22.)
Gelbe Karten: Ebner (19.), Martel (37.), Schösswendter (84.); Gollner (33.), Heil (84.), Palmer-Brown (90.+2)
Generali-Arena, Schiedsrichter Walter Altmann, keine Zuschauer aufgrund der COVID-19-Verordnung zugelassen