Austria schläg WSG Tirol 1:0 (1:0) Erstmals Sieg gegen Wattens - erster Doppelsieg unter Ilzer
Diesmal brachte Trainer Ilzer mit Patrick Wimmer nur einen Neuen in die Startelf gegenüber dem Mattersburg Spiel. Austria begann bestimmend. Schon in der 3. Minute konnte Alexander Grünwald zum 1:0 einschießen. Florian Klein bediente den Austria Kapitän mit einer sehenswerten Flanke. Nun war die Austria spielbestimmend. Nur ab und zu konnte die WSG Tirol Richtung Pentz-Tor schießen. In der 29. Minute vergab Dominik Fitz eine Riesenchance zum zweiten Treffer.
Erst ab der 35. Minute konnte Wattens so etwas wie Druck aufbauen. Dann gab es auch in der 39. Minute Tor Alarm. Einen von der Stange zurückspringenden Kopfball von Kelvin Yeboah drückte Stefan Maierhofer aus Abseitsposition in die Maschen. Kein Treffer. Kurze Zeit später zog Jimmy Jeggo die Notbremse gegen Yeboah. Aber der Freistoß ging dann über das Tor.
Die Veilchen wechselten zur Pause das erste Mal. Trainer Ilzer wollte mit Stefan Ebner an Stelle von Patrick Wimmer die Defensive stärken. Das Spiel flachte etwas ab. Die Wiener machten sich durch Abspielfehler im Mittelfeld das Leben selber schwer. Yeboah sorgte dann mit seiner Schnelligkeit immer wieder für Probleme. Doch in der 77. Minute scheiterten gleich Madl, Pichler und Monschein hintereinander. So musste man bis zum Schluss zittern. Denn neben Yeboah hatte auch Maierhofer seine Möglichkeit. Stand aber jedes Mal im Abseits oder traf das Tor nicht.
Aufregung gab es dann in der Nachspielzeit. Yeboah verlor die Nerven und trat gegen Pichler – glatt Rot durch Schiri Alan Kiljas – und er fehlt am Samstag beim Rückspiel in Tirol gegen die Violetten. So kam das Austria zum Sieg. Der erste Sieg im vierten Versuch (dreimal verlor man gegen Wattens). Es gab noch eine Premiere. Die Veilchen konnten erstmals unter Ilzer zwei Siege hintereinander feiern. Und die Tabellenspitze in der Quali-Gruppe hat man auch zurückerobert.
- Torschütze Alex Grünwald dreht zufrieden ab -1:0
- Aufregung: Yeboha rechts erhält Rot wegen Treten.
- Jetzt schon gewohntes Bild – Interview mit Abstand.