Geldsorgen bei der Wiener Austria Punkteabzug auch möglich
Neben der sportlichen Krise befindet sich die Wiener Austria auch in einer finanziellen Krise. Während die Fans neue, besser Spieler fordern, sagen die Verantwortlichen in Violett, es sind derzeit keine großen Sprünge möglich.
Mitte Oktober musste die Austria der Bundesliga, wie schon im Sommer als Auflage zur Lizenzerteilung gefordert, einen Bericht über die finanzielle Gebarung in der laufenden Meisterschaft geben.
Wie der Kurier meldet, scheint nicht alles rosig in der violetten Finanzgebarung zu sein. Kann die Wirtschaftsabteilung der Veilchen die Bundesliga nicht überzeugen, droht Ungemach. Von der Verwarnung, über einer Geldstrafe, bis hin zu einem Punkteabzug reicht das Spektrum des Strafenkataloges.
Der Stadionumbau hat viel Geld gekostet. Das frühe Ausscheiden aus dem Europacup und die damit fehlenden Geldmittel sind ebenso ein Problem der Veilchen, wie das Fehlen von lukrativen Transfers. Denn die Spieler der Violetten können sich nicht im internationalen Licht präsentieren. Auch das Lukrieren von Sponsorgeldern ist wegen des Fehlen der internationalen Spiele, nicht so gelaufen wie erhofft. So fehlt dem FK Austria Wien viel Geld mit den man eigentlich geplant hätte.
Markus Kraetschmer und seine Leute blicken allerdings beruhigt der Prüfung, der Bundesliga durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer, entgegen. Das Prozedere ist im Laufen. Man wird sehen ob die Unterlagen welche die Wiener geschickt haben, die Prüfer überzeugen werden. Es wird auf jedenfall eine monetäre Zitterpartie werden.