Austria verliert auch in der Europa League Aufstieg rückt in weite Ferne
Das erste internationale Spiel in der neu errichteten Generali Arena endete wie das Letzte, mit einer Niederlage für die Wiener Austria. Nur beim letzten Mal reichte die Niederlage zum Aufstieg in die Champions League. Diesmal muss die Austria gegen Limassol nach dem 1:2 (1:1) im Rückspiel eine Sonderleistung abrufen um in die nächste Runde der Europa League zu kommen.
Das Spiel begann eigentlich gar nicht schlecht. Doch als nach einem Elfmeter in der 14. Minute Apollon in Führung ging, begann wieder das Hadern. Die Violetten rafften sich auf und nach einem Elfmeter für die Veilchen, traf Florian Klein zum 1:1 (41.). Die Tore waren Mangelware. Dass die beiden Treffer in Hälfte eins aus Strafstößen resultierten zeigt, es gab wenige Tormängel.
Kurz nach der Pause lief die Austria in einen Konter. Die Veilchen agierten trotz Überzahl in der Verteidigung wie eine Schülermannschaft und kassierte das 1:2 (49.). Den Violetten fehlte die Schlagkraft um die Schlagzahl zu erhöhen und so die Gäste unter Druck zu setzten. Der Austria fehlt derzeit die Qualität um mit spielerischen Mitteln ein Spiel zu gewinnen. Aber auch in der Laufbereitschaft fehlt es dem einen oder anderen Spieler. Wenn die Austria den Ball verliert ist nicht jeder bereit auch nach hinten zu arbeiten.
Die gelb-rote Karte in der 92. Minute für Michael Madl war dann nur mehr das Tüpfchen auf dem i der Niederlage. Hatte auf das Ergebnis aber keine Auswirkung mehr.