Austria schafft zu zehnt Pflichtsieg! Sechs Tore und eine gelb-rote Karte in Favoriten

Allerhand war los am Faschingssonntag in der Generali Arena. Vor 8.422 Zuseher schlug der FK Austria Wien den TSV Hartberg mit 4:2 (1:0). Vor Spielbeginn wurde dem größten Austriaspieler aller Zeiten und einen der besten Fußballer, wenn nicht dem besten Fußballer Österreichs gedacht – Matthias Sindelar. Der Todestag von Matthias Sindelar jährte sich heuer zum 80. Mal.

Das Spiel begann mit einer Austria die gleich in der ersten Minute einen Abschluss hatte. Die ersten zehn Minuten waren die Veilchen richtig stark. Danach behielt die Austria zwar das Spielgeschehene in der Hand, aber man spielte nicht mehr so druckvoll. Nach einer Ecke war Abwehrchef Michael Madl mit dem Kopf zu stelle und es stand 1:0 (23.). In der 43. sah Igor die gelb-rote Karte.

Jetzt mussten die Violetten mehr als eine Halbzeit mit zehn Mann auskommen. Man merkte die Unsicherheit der Hausherren. Und es kam wie vom Austria Anhang befürchtet. Florian Flecker drückte in der 52. Minute über die Linie zum 1:1 Ausgleich. Aber diesmal antworteten die Wiener besser als im Cup. Austria-Kapitän Alexander Grünwald konnte die wichtige 2:1 Führung eine Minute später erzielen. Hartberg versuchte weiter überhand zu gewinnen. Aber Urus Matic war es der in 71. Minute das 3:1 für Violett erzielte. Als Siegfried Rasswalder das 3:2 für Hartberg erzielte, wurde es nochmals spannend. Aber aus einem Konter erzielte Alon Turgeman, der erst kurz vorher eingewechselt wurde, das vielumjubelte 4:2 erzielen.

Austria: Pentz; Klein, Madl, Igor, Martschinko; Sax, Grünwald (70. Demaku), Matić, Prokop (46. Schoissengeyr); Edomwonyi (87. Turgeman), Monschein
Hartberg: Swete; Blauensteiner, Huber, Siegl, Rasswalder; Kainz, Sittsam (46. Tadic), Tschernegg (69. Kröpfl); Flecker, Rep, Sanogo (78. Skenderovic)

Tore: Madl (22.), Grünwald (53.), Matić (71.), Turgeman (88.); Flecker (52.), Rasswalder (81.)

Gelbe Karten: Igor (26.), Edomwonyi (64.); Rep (79.)

Gelb-Rote Karte: Igor (44.)

Generali-Arena, Schiedsrichter Markus Hameter, 8.422 Zuschauer