Geschäftsbericht vom FK Austria Wien Rechenschaftsbericht für 2017/2018
Bei einem Medientermin in der Generali Arena präsentierte der CEO der Wiener Austria Markus Kraetschmer den aktuellen Geschäftsbericht.
Stark verkürzt kann man sagen, die Austria hat im Jahr 2017/18 einen Umsatz von 36,059 Millionen Euro gehabt. Das war der zweithöchste Wert nach Beendigung der Magna-Betriebsführung im Jahr 2008. Nur in der Champions League Saison war mit 37,383 Millionen ein höherer Umsatz.
Der Erlös davon waren heuer 661.000 Euro. Somit konnte die Austria ein Eigenkapital von 2,022 Millionen. In diesem Zeitraum konnte aus Spielerverkäufen 7,8 Millionen Euro erzielt werden. Das sieht man, wie wichtig es ist Spieler zu kaufen, weiter zu entwickeln und dann teurer zu Verkaufen.
Das S.T.A.R. Projekt ist auch weiter auf Schiene. Das Stadion wurden 44,3 Millionen investiert. Die Trainingsplätze neu stehen mit 1,4 Millionen zu Buche. In den Akademieausbau werden 1,8 Millionen hineingesteckt. Für das regionale Nachwuchszentrum hinter der Generali Arena werden von der Austria 428.700 Euro investiert. Somit ist das S.T.A.R. Projekt mit 48 Millionen Euro ausfinanziert. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind als langfristige Investition zu sehen und biete den Veilchen eine ideale Basis um dann auch sportlich weiter Schritte zu setzten.
Übrigens, auf Anfrage wegen der 25 Millionen Euro von Sponsor GAZPROM sagte der Austriavorstand: „das ist eine typische Ente“, Zitat Ende.