UNIQA ÖFB Cup Austria Wien eine Runde weiter! Die Veilchen schlagen Sturm Graz 2:0 (0:0)
Im gestrigen Abendspiel in der Generali Arena, gab es einen 2:0 Sieg der Austria über Sturm Graz. Torschützen waren Kevin Friesenbichler (62.) und Dominik Prokop (65.). Vor dem Anpfiff wurde eine Trauerminute für Helmut Köglberger und zwei weiter Austrianer die vor Kurzem verstorben waren abgehalten.
Das zunächst an Höhepunkten arme Spiel, nahm nur langsam Fahrt auf . Aber die Steirer kamen immer besser in Schuss und hatten zwei große Möglichkeiten. Aber Patrick Pentz hielt sein Team im Spiel. Austria tat sich schwer im Spiel nach vorne, hatte aber großteils die Gästestürmer im Griff. Selber konnte man zunächst keine Chancen kreieren.
In der zweiten Hälfte schien den Grazern die Luft auszugehen. Austria lies nichts mehr zu. Mit dem ersten Eckball der Violetten nach einer Stunde, kam die Wende. Es war Friesenbichler in der 62. Minute, der per Kopf zur Stelle war. Schon drei Minuten später kam bei einem schnellen Konter der Ball zu Friesenbichler. Der setzte Prokop in Szenen. Der kleine Offensivspieler lief auf Tormann Siebenhandl zu und schob den Ball zum Jubel der violetten Fußballgemeinde zum 2:0 ins Tor. Das gefiel auch Raphael Holzhauser, der in der Generali Arena seinen Ex-Kollegen auf die Beine schaute. Sturm konnte nicht mehr zusetzen. Die Truppe von Thomas Letsch spielte letztlich den Vorsprung sicher nach Hause.
Austria: Pentz; Klein, Madl, Schoissengeyr, Salamon; Ebner (69. Demaku), Jeggo; Matić, Prokop (90.+1 Ewandro), Grünwald; Friesenbichler (79. Monschein)
Sturm: Siebenhandl; Spendlhofer, Avlonitis, Maresic (69. Grozurek); Koch, Lackner, Zulj, Hierländer; Huspek, Kiteishvili; Hosiner (76. Eze)
Tore: Friesenbichler (62.), Prokop (65.)
Gelbe Karten: Jeggo (76.); Zulj (88.)
Generali-Arena, Schiedsrichter Mag. Markus Hameter, 8.854 Zuschauer
- Trauerminute für Helmut Köglberger und zwei weitere ehemalige Austriaspieler.
- Auch Raphael Holzhauer lies sich den Cup- Schlager nicht entgehen.
- 1:0 durch Friesenbichler
- Prokop lässt sich nach dem 2:0 feiern