Austria Wien erreicht nur ein 0:0 gegen Admira Wacker Nun sind die Veilchen auch rechnerisch weg vom Europacupplatz
Am Samstag bat die Wiener Austria die Fans zum letzten Mal in das nicht sehr beliebte Ernst Happel Stadion. Es waren ohnehin nur mehr 6.000 Getreue gekommen.
Die sahen eine verbesserte Austria. Von Beginn an war die Austria die Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Man kam auch zu Möglichkeiten. Aber das Runde wollte nicht ins Eckige. Auch ohne Holzhauser, den ließ Trainer Thomas Letsch auf der Bank, spielten die Veilchen sehr gefällig. Man hatte immer wieder Abschlüsse, Eckbälle und gute Aktionen. Aber bis zur Pause gelang einfach kein Tor.
Nach dem Wechsel dasselbe Bild: Die Wiener agierten, die Gäste reagierten. Die wenigen Möglichkeiten, welche die Abwehr um Michi Madl zuließ, hatte Tormann Pentz oder man traf den Kasten nicht. In der 69. Minute brachte Letsch mit Holzhauser und Monschein frische Kräfte. Doch außer einen Stangenschuss von Raphael Holzhauser schaute nicht mehr heraus. Letztlich scheiterten die Violetten wieder einmal an der Chancenauswertung. So kann man einfach nicht in die Europacupränge gelangen.
Nun ist es auch rechnerisch fix, der FK Austria Wien ist im kommenden Jahr international nicht vertreten und muss in der neuen Generali Arena kleinere Brötchen backen.
Austria: Pentz – Klein, Madl, Borkovic, Salamon – Serbest (69./Holzhauser) – Demaku, Prokop (69./Monschein), Grünwald – Friesenbichler (80./Venuto), Felipe Pires
Admira: Leitner – Zwierschitz, Wostry, Strauss, Aiwu – Lackner, Vorsager – Sax (93./Hausjell), Merkel (84./Toth), Grozurek – Jakolis (71./Starkl)
Gelbe Karten: Serbest, Monschein bzw. Jakolis