Austria: Ende des Europacuptraumes Unentschieden gegen AEK Athen reichte nicht für den Aufstieg
Über 23.000 Besucher waren ein würdiger Rahmen für ein Entscheidungsspiel in der Europaleague Gruppenphase. Aber es sollte leider nicht reichen.
Das Spiel begann wie Thorsten Fink es angekündigt hatte. Die Austria spielte aus einer gesicherten Abwehr. AEK Athen, denen ein „X“ reichte, drückte auch nicht voll auf die Tube. Die Gäste hatten aber mit mehr Ballbesitz ohne richtig gefährlich zu werden.
In der zweiten Spielhälfte drückte die Austria etwas mehr auf das Tempo. Man hatte nun mehr Spielanteile und kam besser in die Hälfte der Griechen. Doch die großen Möglichkeiten blieben aus. Keiner der Veilchen konnte den entscheidenden Pass anbringen. Auch die Standarts waren harmlos. So blieb es beim 0:0 Endstand. Dem Spielverlauf entsprechend.
Zusammenfassend muss man sagen, die Wiener Austria konnte in dieser Gruppenphase wieder keinen Heimsieg landen. Letzter Heimsieg in der Europaleague stammt aus dem Spiel gegen Rosenborg Trondheim (18.8.2016). Austria war die einzige Mannschaft gegen die Gruppensieger AC Milan zweimal gewinnen konnte und das jeweils mit 5:1. Diese Mannschaft hat einfach noch nicht diese Qualität um in Europa zu bestehen. Prokop, Pires, Tajouri oder Holzhauser waren zwar sehr bemüht, aber niemand hatte eine Idee wie man die Griechen ausspielen konnte. Will die Austria nächstes Jahr international spielen und dabei bestehen, müsste sie viel Geld in die Hand nehmen.