Austria verliert gegen RB Salzburg 1:3 (0:0) Veilchen chancenlos gegen das Dosen Imperium
Nur 4.885 Zuseher verirrten sich bei kalten ungemütlichen Fußballwetter am Mittwoch Abends in das Happel Oval. Zum wiederholten Male verlor Thorsten Fink als Austria Trainer mit seiner Mannschaft gegen die Bullen. Sein Team war spielerisch zu schwach für die Salzburger.
Vor Spielbeginn gab es eine Trauerminute für die verunglückten Menschen des brasilianischen Erstligaklubs Chapecoense, die beim Landeanflug auf die Kolumbianische Stadt Medellin mit einem Flugzeug abgestürzt waren. Dabei starben 75 Personen, davon waren 19 Spieler von Chapecoense, die zum Südamerika Cupfinale anreisten.
Nun zum Spiel: diesmal legte es Fink defensiver an. Was in der ersten Hälfte auch ganz gut gelang. Es gab nicht viele Tormöglichkeiten. Eine hatte die Austria nach Friesenbichler Kopfball. Salzburg hatte aber mehr Spielanteile. Und auch zwei gute Möglichkeiten. Aber die Stürmer trafen nicht. Torlos ging es in die Kabinen. Zum Ende der ersten Hälfte setzte das Schneetreiben ein.
Nach Wiederbeginn schneite und es war ein grausliches Wetter. Nun versuchte Salzburg das Tempo zu erhöhen. Christoph Martschinko knallte eigentlich unbedrängt, den Ball sehenswert ins eigene Tor (47.). Das Spiel nahm etwas Fahrt auf. Aber die Salzburger Spieler trafen wiedermal das Tor nicht. Erst Laimer in der 64. Minute war der erste Salzburger der in das Austriator traf (64. Min. 2:0). Als Olarenwaju Kayode aus Abseitsposition zum 1:2 (70.) eindrückte, kam bei den Wiener Hoffnung auf. Das war die beste Zeit der Wiener. Es wurde mehr nach vorne gespielt. Aber letztlich fand man nicht den Weg in den Strafraum der Gäste. So war es dann Red Bull das durch Minamino in der 86. Minute zum 1:3 einschoss. Das wars, bei Schneetreiben verließen nun die 4.885 zu Hauf das eisige Stadion. Beim Schlusspfiff war nur mehr der harte Kern im Stadion.