Austria verliert auch im Prater gegen Rapid 1:0 (0:0) für Rapid sorgt für das vierte Spiel der Austria ohne Torerfolg
Beide Mannschaften begannen bei tolle Kulisse von 26.200 Zuseher äußerst vorsichtig. War man doch in den letzten Spielen nicht gerade überzeugend.
Zunächst brachte Austria Trainer Thorsten Fink an Stelle von Kayode, Kevin Friesenbichler im Sturm. Bis zur Pause war das Spiel bei leichten Rapid Vorteilen eher ausgeglichen. Torchancen waren eher Mangelware. Logische Folge war der 0:0 Pausenstand.
Nach der Pause zunächst dasselbe Bild. Obwohl Roi Kehat kurz nach der Pause die gößte Austriamöglichkeit verstolpert0,e ehe Rapid in der 50. Minute Metall traf. Austria hatte aber keinen Zugriff auf den Rapid Strafraum. Nach einem Fehler von Alex Grünwald der den Ball aus dem Strafraum schießen wollte und einen Rapidspieler anschoss ging Rapid in Führung. Danach sprang der Ball vor die Füße von Tomi. Der Rapid Center drückte den Ball unhaltbar für Robert Almer über die Linie. 1:0 durch den Spanier in der 58. Minute. Die Veilchen antworteten gleich nach Wiederanstoß mit einem Schuss von Larry Kayode, den Richard Strebinger aber abwehren konnte. Das war die beste Möglichkeit der Austria. Die Favoritner waren aber heute nicht in der Lage das Tempo zu erhöhen. Man riskierte zwar mehr aber die Topchancen blieben aus. Aber auch Rapid konnte mit den Kontermöglichkeiten nichts anfangen und vergab.
Austria ist weiter in der Krise und hat nun schon seit fünf Spielen keinen Treffer erzielt. Sturm Graz und die Admira kommt den Veilchen immer näher. Wenn Thorsten Fink nichts Neues einfällt wird es eng für den Europacup. Und bei Rapid, da gab es wieder jede Menge Bengalen im ganzen Spiel was die Verantwortlichen anscheinen nicht kümmert. Europa reif sind eigentlich beide Vereine nicht. Die einen spielerisch die anderen wegen der Fans und ihrem Phyro-zünden.
Rapid: Strebinger – Pavelic, Dibon, M. Hofmann, Auer – Grahovac, Schwab – Schaub (77./Schobesberger), S. Hofmann (87./Nutz), F. Kainz – Tomi (70./Jelic)
Austria: Almer – F. Koch, Sikov, Rotpuller, Martschinko – Holzhauser, A. Grünwald – Gorgon (70./Venuto), Kehat (57./Kayode), Meilinger (87./Serbest) – Friesenbichler