FK Austria Wien stellt die Weichen auch für den Frauenfußball Vorerst Kooperation mit USC Landhaus
Die Austria will mittelfristig ähnlich dem FC Bayern oder VfL Wolfsburg eine Frauen- Bundesligamannschaft schaffen. Ein weiterer Punkt im Rahmen des S.T.A.R. Projektes.
Zuerst wolle man eine Kooperation mit dem USC Landhaus eingehen, so Finanzvorstand Markus Kraetschmer, um die Erfahrungen des ältesten Frauenfußballklubs nutzen. Dabei soll versucht werden den USC wieder an die österreichische Spitze zu führen. Auch die Einrichtungen der Schulkooperationen und das Wiener Ballsportgymnasium sollen den Mädchen des USC bei entsprechender Begabung offen stehen.
USC Landhausobmann Gerhard Traxler freut sich über die Zusammenarbeit mit der Wiener Austria. Er will den USC Landhaus der seit Beginn des österreichischen Frauenfußballs dabei ist wieder an die Spitze führen.
Der Wiener Fußballpräsident Werner Sedlacek dankte der Austria, der als einziger Wiener Profiverein bereit war bei diese Aktion Frauenfußball mitzumachen. Er sieht das neue Kompetenzzentrum nicht als Kampfansage gegen das Nationale Zentrum für Frauenfußball in St. Pölten sein. Viel mehr will man im Wiener Frauen- und Mädchenfußball wieder zu alter Stärke zurückkehren.
Austria Finanzvorstand Kraetschmer sagte auf Anfrage von Ö-News: “die Austria will ab der Saison 2018/19 eine eigene Mannschaft haben. Dafür will man einen sechsstelligen Betrag in die Hand nehmen.“
Nach der Pressekonferenz präsentierten sich die beiden Nationalspielerinnen Martina Mädl und Lisa Erhold von USC Landhaus gemeinsam mit den Funktionären der Presse.
Bildbeschreibung von oben: Von links: Austriafinanzchef Markus Kraetschmer, Wr. Verbandpräsident Werner Sedlacek, Landhausobmann Gerhard Traxler, Austria Akademiechef Ralf Muhr, Sportdirektor Franz Wolfahrt.