Austria verliert gegen Ried mit 0:1 (0:0) Veilchen weiter in der Krise, Trainerstuhl von Baumgartner wackelt gehörig
Im Samstag Nachmittagsspiel der Tipico- Bundesliga verlor die Austria gegen die SV Ried und steckt weiter in der Krise. Ob Trainer Gerald Baumgartner die Länderspielpause als Austriatrainer überlebt ist mehr als fraglich.
Einziger Lichtblick an diesem Nachmittag für die Violetten war der Besuch von Philipp Hosiner, der nach seiner Operation eines Tumors an einer Niere wieder im Aufbautraining steht. Die Austriafamilie wünschte ihm alles Gute. Schon zu Beginn war die Stimmung schlecht im Stadion. Die Osttribühnenfans versagten auch ihrer Mannschaft die Unterstützung. Die Austria mühte aber es kam nicht viel heraus. Ried hatte die erste Möglichkeit. Aber auch die Austria hatte ein paar Möglichkeiten. Markus Suttner, Marco Meilinger und zweimal Marko Kvasina per Kopf. Dabei traf der junge Stürmer einmal sogar die Querlatte.
In der zweiten Hälfte konnten sich die Wiener nicht steigern. Im Gegenteil Ried bekam das Spiel immer besser in den Griff. Und in der 80. Minute traf das ein was die 6100 Besucher schon längst befürchteten. Ried ging durch Denis Thomala 1:0 in Führung. Eine verkrampft und ideenlose Austria konnte nichts zusetzten und Ried spielte den Vorsprung sich nach Hause. Austria kommt immer weiter in die Krise.
In der Pressekonferenz meinte Baumgartner die Austria mühte sich ab und je länger die null stand umso verkrampfter war sein Team. Die Buhrufe steigerten auch nicht die Leistung der Spieler, wenn auch Baumgartner die Fans versteht, dass sie so reagieren. Trainer Oliver Glaser war mit seinen Riedern mehr als zufrieden.
Austria begann mit:
Lindner – De Paula, Shikov, Stronati, Suttner – Meilinger, Holzhauser, Holland, Horvath, Royer – Kvasina