Austria verpasst nach Heimniederlage Europacupstartplatz! Die Veilchen verlieren gegen Sturm mit 1:2 (0:0)
Die Austrianer setzen ihre schwache Saisonleistung auch gegen Sturm Graz fort.
Zu Beginn versuchte die Austria eine Vorentscheidung zu erzwingen. Doch der Starkregen in Wien verhinderte mit Fortdauer des Spiels echte Spielzüge der Wiener. Die Grazer zeigten trotz 120 Cupminuten spritziger als die Veilchen. Aber wirklich große Chancen hatten beide nicht. Die Möglichkeiten die sich boten wurde von den Torleuten auf beiden Seiten entschärft. Die Folge war ein 0:0 zu Pause.
Danach agierte die Austria immer umständlicher. Sturm wurde immer besser und konnte sogar in der 75. Minute in Führung gehen. Auch in Innsbruck wendet sich nach Grödigführung das Blatt. Der Absteiger glich aus und ging in Führung. Dann glich Grödig wieder aus. Nun brauchte die Austria ein Tor um wieder international zu spielen. Als Tomas Jun ausglich 87. War aber Grödig wieder in Führung. Es entwickelte sich ein Krimi um den letzten Europacupplatz. In der 88. Minute konnte Sturm abermals in Führung gehen. 2:1 für die Steirer. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. In der 89. Minute knallte die Austria den Ball ins Gästetor. Doch Schiri Schörgenbhofer gab Elfmeter für die Austria statt den Treffer. Den Strafstoß knallte Alex Grünwald an das Lattenkreuz. Der Ball sprang wieder zurück. Dann hatten noch Kamara und Hosiner Möglichkeiten, aber die Austria verlor das Spiel, den dritten Platz und den Europacupstartplatz. Wie vor zwei Jahren scheiterte die Austria an Sturm im Kampf um den Europaleague.
Im Resümee muss man sagen die Austria spielte in der Championsleague top erreichte fünf Punkt und 15 Millionen Euro zusätzlich. In der Meisterschaft waren die Veilchen oft ein Schatten ihrer selbst und blieben weit unter den Möglichkeiten. Zwei Trainer gelang es nicht der letzten Meistermannschaft annähernd die Klasse vom vorigen Jahr einzuimpfen. Es wird jede Menge Änderungen am kommenden Montag geben. Neben einigen Spielern wird wohl auch Herbert Garger den Hut nehmen müssen.