Treibstofftank bei LKW-Zug schlug Leck Aufgrund von Treibstoffaustritt war die Feuerwehr bei Schadstoffeinsatz gefordert
Am 7. Dezember ereignete sich auf der B43 zwischen Stollhofen und Gemeinlebarn, auf Höhe Frauendorf (alle Bez. PL), ein Schadstoffeinsatz, der durch ein auf der Fahrbahn liegendes Metallteil verursacht wurde. Ein LKW-Zug überfuhr das Metallteil, welches sich in den Dieseltank bohrte und zu einem Leck führte. Der Tank, der mit über 620 Litern Diesel gefüllt war, wurde beschädigt, was zu einem sofortigen Austritt von Treibstoff führte. Der Fahrer des LKW-Zuges hörte den Knall, stoppte das Fahrzeug umgehend, doch der ausgelaufene Diesel verteilte sich rasch über die Fahrbahn.
Die Feuerwehren Frauendorf, Stollhofen und Traismauer Stadt wurden unverzüglich alarmiert und trafen schnell an der Unfallstelle ein. Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich ab und begannen mit den erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Umweltauswirkungen. Der ausgelaufene Treibstoff wurde mithilfe von Ölbindemittel aufgefangen, und der beschädigte Tank wurde vorübergehend abgedichtet, um einen weiteren Austritt zu verhindern.
Zur Unterstützung wurde das Schadstofffahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf in der Ebene nachalarmiert. Diese Einheit begann sofort mit dem Umpumpen des verbleibenden Treibstoffs, um eine weitere Umweltbelastung zu minimieren. Gleichzeitig wurde die Wasserechtsbehörde informiert, die nun die erforderlichen Schritte bezüglich der Abtragung des kontaminierten Erdreichs und anderer Maßnahmen einleiten wird.
Aufgrund der Bergungsarbeiten wurde die B43 vollständig gesperrt. Eine Umleitung über Nebenstraßen wurde eingerichtet, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Feuerwehren arbeiteten eng mit den örtlichen Behörden zusammen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die notwendigen Umweltschutzmaßnahmen zu treffen.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer