Feuerwehren übten den Ernstfall im Kraftwerk Der Katastrophenhilfsdienst der Feuerwehr und Rettungshunde NÖ üben gemeinsam
Am Samstag, den 2. April fand nach 2-jähriger „Covid-Pause“ wieder eine große Übung des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) des Bezirkes Tulln. Die KHD-Einheiten sind gebildet worden, um Feuerwehrkräfte organisiert und strukturiert außerhalb des Bezirkes einsetzen zu können. Das muss geübt werden.
Bei der Übung im Kraftwerk Dürnrohr stand die Menschenrettung aus verschiedenen schwierigen Situationen am Programm. Dabei wurden von der Teleskopbühne bis zur Schaufeltrage alle Rettungsgeräte eingesetzt, welche die Feuerwehr in Verwendung hat.
Zusätzlich war diesmal auch die Rettungshunde NÖ mit ihren Hunden mit dabei. Die vierbeinigen Kollegen waren in der Lage, die Verletztendarsteller viel schneller zu finden, als es ein Mensch kann.
Insgesamt waren 370 Frauen und Männer im Übungseinsatz.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Tulln dankte der EVN-Werksleitung und der Betriebsfeuerwehr, die das Werksgelände zu Verfügung gestellt und die Übung vorbereitet haben. Auch dem feuerwehrmedizinischen Dienst für das Schminken der Verletztendarsteller und dem Versorgungsdienst für die Verpflegung hatten die Verantwortlichen der Feuerwehr ausdrücklich gedankt.
Bilder BFKDO Tulln/ Pressedienst