Covid-Massentestung: Feuerwehr hilft bei Logistik Bezirksfeuerwehrkommando Tulln verteilt die Kartons an die Gemeinden
Um die gewaltigen logistischen Aufgaben für die Vorbereitung der COVID- Massentests in Niederösterreich zu stemmen, hat sich das Land NÖ der Freiwilligen Feuerwehren des Landes bedient. Der NÖ landesfeuerwehrverband hat am Wochenende die landesweite Logistik mit Hilfe der Feuerwehren in den Bezirken erledigt. Die Ausrüstung der Teststrecken mit Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel und Hilfsutensilien wurden im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln sortiert und für die einzelnen Gemeinden zusammengestellt.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Tulln hat im Zuge des Katastrophenhilfsdienst (KHD) die Verteilung der Ausrüstung im Bezirk organisiert. Dazu ist mit dem Wechsellader der Feuerwehr Grafenwörth das Material von Tulln nach Grafenwörth gebracht worden. Um möglichst wenige Personen an einem Ort zu haben, wurde nur ein Fahrzeug geschickt.
Im Feuerwehrhaus von Grafenwörth wurde ein Zwischenlager aufgebaut und die Kartons nach Gemeinde und Feuerwehrabschnitten sortiert. Die Feuerwehren Michelhausen (Abschnitt Atzenbrugg), Großweikersdorf (Abschnitt Kirchberg/Wagram), Klosterneuburg (Abschnitt Klosterneuburg) und Judenau (Abschnitt Tulln) holte die Ausrüstung letztlich ab und organisierten die Zustellung der Pakete zu den einzelnen Gemeinden. Der Einsatz dauerte am Nikolo Tag fünf Stunden am späteren Nachmittag bis zum Abend.
Bilder BFKDO Tulln/ Rudolf Resch (5), Manfred Ploiner (1)