Brand eines Hauses in Heiligeneich Aufmerksame Passanten entdeckten den Brand
Am Montagabend bemerkten aufmerksame Passanten Rauchaustritt aus einem Haus in Heiligeneich und alarmierten die Feuerwehren Heiligeneich, Trasdorf und Atzenbrugg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte öffnete niemand die Tür, weswegen sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude verschaffen musste.
Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen oder Tiere in dem Gebäude befanden, durchsuchte die Feuerwehr das gesamte Gebäude. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung mussten die Florianis sich selbst mit schwerem Atemschutz schützen. Mehrere Trupps wurden eingesetzt, um das Gebäude schnellst möglich zu durchsuchen und parallel mit der Brandbekämpfung zu beginnen.
Nachdem sichergestellt war, dass niemand mehr in dem Gebäude ist, galt die volle Konzentration der Brandbekämpfung. Die offenen Flammen konnten schnell abgelöscht werden, mittels einer Wärmebildkamera wurde nach versteckten Glutnestern gesucht, dise freigelegt und gezielt abgelöscht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde anschließend das Gebäude wieder vom Rauch befreit.
Verletzt wurde durch den Brand niemand. Während der Löscharbeiten war die B43 in Heiligeneich für den Verkehr gesperrt, durch die Polizei wurde eine Umleitung eingerichtet. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst musste nicht tätig werden. Neben dem Brand hatte die Feuerwehr auch mit den niedrigen Temperaturen zu kämpfen, denn ausgetretenes Wasser wurde umgehend zu einer gefährlichen Eisfläche.