Sturm bläst über das Land Bäume blockieren Straßen teilweise Stromausfälle
Wie angekündigt kam in der Nacht zum Sonntag der Sturm mit Böen bis über 100 km/h. Die Feuerwehren des Bezirkes Tulln standen bei vielen Einsätzen ihren Mann bzw. Frau.
Laut Mitteilung eines Sprechers des Bezirksfeuerwehrkommandos Tulln standen bis Mittag 23 Feuerwehren im Einsatz. Seit Sonntag um sieben Uhr in der Früh war die Bezirkswarnzentrale besetzt um die Landeswarnzentrale zu entlasten, die sonst die Feuerwehren im Bezirk alarmiert und koordiniert. Auffallend dabei war dass der Großteil der Einsätze in den Abschnitten Tulln, Kirchberg/ Wagram und Klosterneuburg waren. Im Abschnitt Atzenbrugg war bis Mittag der Einsatz der Feuerwehr wegen des Sturms nicht nötig.
Die Feuerwehren waren 200 Frauen und Männer im Einsatz. Die Einsatzkräfte waren vor allem damit beschäftigt umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste zu entfernen. Aber auch einige Dachziegel oder Mauerteile drohten herabzustürzen. Wie die Feuerwehr Großweikersdorf mitteilte, waren im Raum Großweikersdorf die Haushalte am Vormittag ohne Strom.
Update: Am frühen Nachmittag war die Feuerwehr Reidling wegen des Sturmes im Einsatz. Somit war auch im Abschnitt Atzenbugg ein Sturmeinsatz zu verzeichnen.
Erste Bilder erreichten uns aus Klosterneuburg. Weitere Bilder sind von der FF Großweikersdorf.