Gasaustritt im Bundeschulzentrum Messungen heute Früh vor Unterrichtbeginn
Wie die Feuerwehr Tulln mitteilte fanden heute Morgen vor Unterrichtsbeginn eine abschließende Messungen statt. Dabei konnte kein Schadstoff festgestellt werden. Die Behörde gab dann gemeinsam mit er Schulleitung grünes Licht für die Benützung des Schulgebäudes.
Was gestern zu dem beißenden süßlichen Geruch geführt hatte, der Schüler zweier Klassen so auf den Schleimhäuten gereizt hatte dass diesen schlecht wurde, konnte nicht mehr festgestellt werden. Nachdem die FF Tulln die Betriebsfeuerwehr NÖ landesfeuerwehrschule mit speziellen Messgeräten angefordert hatte konnte man auch gestern keine Schadstoffkonzentration feststellen. Auch die Spezialkräfte des Innenministeriums die am Abend anrückten, bestätigten die Messungen der Feuerwehr. Letztlich konnte nicht mehr festgestellt werden um welchen Stoff es sich handelte und woher dieser kam. Ob das Gas jemand mutwillig ausströmen ließ oder ob es aus der Kanalisation oder sonst wo herkam war nicht ehr feststellbar. Mit Sicherheit kann man sagen dass es sich nicht um Erdgas gehandelt hat.
Insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler mussten in umliegende Krankenhäuser zur Behandlung gebracht werden. 26 Kinder wurden ambulant vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Zu keiner Zeit stand für die Mädchen und Burschen Lebensgefahr da die Konzentration sehr gering gewsen sein muss, so ein Sprecher der Feuerwehr.
Bilder: FF Tulln Stadt