Dramatische Menschenrettung auf der Donau bei Pischlsdorf Mann treibt in eiskalter Donau
Eine Passantin hörte die Hilferufe des im eiskalten Wasser treibenden Mannes und schlug sofort Alarm. Die Rettungskräfte rasten zur Donau, um dem Opfer zur Hilfe zu eilen.
Im Bereich der Donauchemie sahen auch Arbeiter den etwa 60-jährigen Mann treiben. Die bereits alarmierte Betriebsfeuerwehr Donauchemie ließ eine Motorzille zu Wasser, mit dieser wurde der in der Mitte des Stromes treibende Mann dann aus dem nasskalten Wasser gerettet. Anschließend übernahm der Rettungsdienst den Patienten und intubierte ihn. In weiterer Folge wurde er soweit stabilisiert, dass er im Notarzthubschrauber des ÖAMTCs ins AKH Wien geflogen werden konnte.
Wie es zu dem Vorfall kam, dass der Mann ins Wasser fiel sowie die Identität des Unfallopfers sind nicht bekannt.
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich
Ein 83-jähriger fuhr am 01.04.2011 gegen 09.20 Uhr, mit seinem Fahrrad in 3435 Zwentendorf, auf einem Treppelweg des rechten Donauufers. Auf Höhe des Donauhofes kam er vermutlich zu Sturz und fiel danach in die Donau. Dort wurde er von der Strömung abgetrieben.
Eine Frau, die auf dem Treppelweg am rechten Donauufer spazieren ging, verständigte am 1.4.2011 um 09.45 Uhr die PI Zwentendorf, dass in der Mitte der Donau im Bereich des Einlaufwerkes eine hilflose männliche Person treibe.
Die Betriebsfeuerwehr Pischelsdorf konnte in weiterer Folge die Person mittels einer Motorzille bergen.
Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 9 ihn in das AKH Wien geflogen.