Großbrand in Sägewerk 13 Feuerwehren standen bei einem Großbrand in Plankenberg im Einsatz
Sägewerk in Flammen!
Brandalarmstufe B4 (höchste Alarmstufe) wurde von der Landeswarnzentrale NÖ ausgelöst.
Zu einem Brand in der Holzlagerhalle eines Sägewerkes in Plankenberg (Bez.TU) kam es am frühen Abend. 13 Feuerwehren mit über 200 Mann der Umgebung rückten aus, um den Brand zu bekämpfen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Lagerhalle in Vollbrand und das Feuer griff auf ein Wohngebäude über. Durch einen massiven Löschangriff konnte der Wohnbereich gerettet werden. Der Dachstuhl und die Lagerhalle wurden ein Raub der Flammen. Die Produktionshalle konnte vor den Flammen geschützt werden. Die Aufräumungsarbeiten nach den Löscharbeiten waren sehr umfangreich. Immer wieder mussten Glutnester gelöscht werden. Die Feuerwehr war mit schwerem Atemschutz im Einsatz. Zu den Löscharbeiten wurden auch zwei Wasserwerfer eingesetzt. Obwohl um 2100 Uhr der Brand unter Kontrolle war, dauerten die Nachlöscharbeiten noch Stunden an.
Beim Brand kam niemand zu Schaden.
Die Brandursache ist noch Gegenstand von kriminaltechnischen Untersuchungen. Auch die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Bericht der Sicherheitdirektion NÖ:
Am 13.3. 2011, gegen 18.10 Uhr brach in 3451 Plankenberg, Bez. Tulln, in einer Holzhalle eines Holzwerkes aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus.
Der Brand wurde von einer Nachbarin entdeckt, die den Sachverhalt über Notruf bekannt gegeben hat. Beim Eintreffen der FF Plankenberg stand die Holzhalle bereits in Vollbrand. Es wurde eine Alarmierung des Unterabschnittes vorgenommen. Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt 12 Feuerwehren mit insgesamt 230 Mann im Einsatz.
Bei dem Brand wurde die Holzhalle komplett vernichtet. Der Brand griff auch auf ein angebautes, jedoch unbewohntes Haus über, wo der Dachstuhl zur Hälfte vernichtet wurde.
Es mussten aus 2 angrenzenden Häusern 4 Personen evakuiert werden, die gegen 21.30 Uhr wieder in die Häuser zurückkehren konnten.
Der Brand konnte von den Feuerwehren um 21.45 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Brand aus konnte jedoch aufgrund der vorhandenen Glutnester noch nicht gegeben werden.
Es waren zu dieser Zeit immer noch 6 Feuerwehren im Einsatz. Brand aus wird nicht vor den Morgenstunden erwartet.
Bei dem Brandeinsatz wurde niemand verletzt.
Der Schaden dürfte ca. 250.000.- bis 300.000.- Euro betragen.
Bilder F. Öllerer und M. Fischer