VS Gemeinlebarn und ASO Traismauer treten Klimabündnis bei Ein starkes Zeichen für den Klimaschutz
Mit einem fröhlichen Abschlussfest setzten die Volksschule Gemeinlebarn und die ASO Traismauer ein starkes Zeichen für gelebten Klimaschutz. Im Rahmen ihres gemeinsamen Klimaschulenprojekts – durchgeführt in Kooperation mit der Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental–Fladnitztal sowie der HBLA Sitzenberg – präsentierten die Schüler:innen ihre vielfältigen Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Höhepunkt der Veranstaltung war der feierliche Beitritt beider Schulen zum Klimabündnis. Dieses internationale Netzwerk verbindet europäische Bildungseinrichtungen mit indigenen Gemeinschaften im Amazonasgebiet und würdigt das Engagement für einen nachhaltigen Schulalltag. Für die beiden Schulen ist dieser Schritt ein sichtbares Bekenntnis zu ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Zukunft.
Für Begeisterung bei den Kindern sorgte das Clown-Theaterstück „Dudu und die Bienen“, das vom Theaterpädagogen Edouard Raix eigens für diesen Anlass entwickelt und aufgeführt wurde. Mit viel Humor und pädagogischem Feingefühl vermittelte die Darbietung zentrale Botschaften des Umweltschutzes.
Das vergangene Projektjahr war geprägt von zahlreichen kreativen und praxisnahen Aktivitäten. Die Schüler:innen bauten Wurmkisten zur Kompostierung von Bioabfällen, führten Energiechecks im Schulgebäude durch und lernten im Workshop „Klimaschutz in der Schultasche“, wie der eigene Alltag klimafreundlicher gestaltet werden kann. In der VS Gemeinlebarn entstand ein essbarer Schulgarten mit Hochbeeten, unterstützt vom Verschönerungsverein Gemeinlebarn. Die ASO Traismauer setzte im Kochunterricht auf klimafreundliche Rezeptideen.
Ergänzt wurde das Programm durch spannende Exkursionen, unter anderem zu den Mammutbäumen in Paudorf, zur Ölmühle Süss, in die HBLA Sitzenberg und ins Haus der Natur in St. Pölten. Dabei erhielten die Kinder wertvolle Einblicke in Themen wie Kreislaufwirtschaft, bewussten Konsum und den respektvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Mit ihrem Einsatz zeigen die beiden Schulen eindrucksvoll, wie Umweltbildung im Alltag lebendig, kindgerecht und zukunftsorientiert gelingen kann. Ein gelungenes Projekt mit Vorbildwirkung – nicht nur für andere Bildungseinrichtungen, sondern für die ganze Region.
Fotos: Modellregion Unteres Traisental- Fladnitztal
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