ORF-Premiere für „Eine Nacht in Zwentendorf“ SOKO Donau- Folge am 1. April
Die neueste Folge der SOKO Donau führt am 1. April um 20.15 Uhr in ORF 1 in das nie in Betrieb genommene Kernkraftwerk Zwentendorf. Zwischen Reaktor und Abklingbecken ermitteln Andreas Kiendl, Martin Gruber, Maria Happel und Neuzugang Max Fischnaller in einem spektakulären Mordfall. Regie führte Olaf Kreinsen, das Drehbuch stammt von Frank Weller und Andreas Quetsch, die Kamera führte Kai Longolius.
Surreale Dreharbeiten
Die Dreharbeiten beeindruckten die Schauspieler zutiefst. Max Fischnaller beschreibt die Kulisse als „surreal“ und „mysteriös“, während Martin Gruber die Technik des Kraftwerks faszinierend findet. „Jedes Bauteil ist wuchtig, die Türen kann man nur zu dritt öffnen.“ Andreas Kiendl fühlte sich „wie in eine Zeitreise in die 70er versetzt“, während Maria Happel das Gebäude als bedrückend empfand: „Ich hatte es mir nicht so riesig vorgestellt.“
Drehorte in Niederösterreich
Neben Zwentendorf dienten Klosterneuburg und Weidling als Drehorte. Satel Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch betont die Unterstützung durch das Land Niederösterreich, das mit der internationalen Vermarktung der Serie wirtschaftlich profitiert.
Inhalt von Folge 9, Staffel 19
Vier Freunde brechen für ein nächtliches LaserTag-Spiel in das verlassene Kraftwerk ein. Doch der Abend nimmt eine tödliche Wendung: Ihr Anführer Freddy Votava wird tot im Abklingbecken gefunden. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich als perfides Verbrechen. Während die SOKO Donau die Jugendlichen befragt, kommen Spannungen, Eifersüchteleien und Geheimnisse ans Licht. Wem konnten sie wirklich trauen? Das alte Kraftwerk wird zur Kulisse eines packenden Dramas um Freundschaft und Verrat.
Fotos: ROBIN CONSULT Fellner (5); Satel Film Petro Domenigg (3).
- AKW- Zwentendorf
- Martin Gruber u. Andreas Kiendle (l)
- Dreharbeiten im Kraftwerk
- Spannende Filmkulisse
- Maria Happel
- Max Fischnaller