LK-Wakl 2025: SPÖ-Bauern fordern Kurswechsel in der Agrarpolitik Gerechte Chancen für Familienbetriebe!
Die SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern in Niederösterreich setzen bei den Landwirtschaftskammerwahlen am 9. März 2025 auf eine klare Agenda: Die Interessen kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe müssen stärker vertreten werden. Spitzenkandidaten Robert Waltner und Günther Franz betonen, dass die aktuelle Agrarpolitik unter der ÖVP die Existenz vieler Familienbetriebe gefährdet.
„Die Landwirtschaft muss zukunftsfähig bleiben. Das Prinzip ‚Wachsen durch Weichen‘ ist nicht länger tragbar“, erklärt Ernst Wagendristel, Vorsitzender der SPÖ-Bauern NÖ. Robert Waltner fordert faire Qualitätsstandards: „Produkte aus Österreich und dem Ausland müssen denselben Anforderungen genügen.“
Zudem spricht sich die SPÖ für eine gerechtere Verteilung der Fördermittel aus, die derzeit vor allem Großkonzerne begünstigen. „Wir brauchen mehr Unterstützung für kleine Betriebe, Biolandwirte und Bergbauern“, so Waltner weiter. Auch eine starke Vertretung für bäuerliche Interessen auf EU-Ebene sei entscheidend, besonders in Verhandlungen wie dem Mercosur-Abkommen.
Kernforderungen der SPÖ-Bauern:
- Faire Standards für heimische und importierte Produkte.
- Bessere Unterstützung für Betriebsübergaben und Neugründungen.
- Gezielte Förderung für kleine und mittlere Betriebe, Biolandwirte und Bergbauern.
- Mehr regionale Wertschöpfung und den Einsatz regionaler Produkte in öffentlichen Einrichtungen.
Die SPÖ-Bauern treten in 15 Wahlbezirken an, um die Landwirtschaftspolitik gerechter zu gestalten und die Familienbetriebe zu schützen.
Fotos: SPÖ
- Günther FRANZ, SPÖ Landessekretär der Bauern KR Patrick Eber und SPÖ Bauern Spitzenkandidat Robert Waltner